Bewertung:

Das Buch „Voices from the Trenches“ (Stimmen aus den Schützengräben) ist ein ehrlicher und anschaulicher Bericht über den Grabenkrieg während des Ersten Weltkriegs, wie er von den Soldaten selbst erlebt wurde, und steht im Gegensatz zu den traditionellen Kriegsberichten, die häufig von Militärführern verfasst werden. Es hebt die Inkompetenz der militärischen Führer und das Leiden der Soldaten hervor und ist damit eine unverzichtbare Lektüre, um die Realitäten des Krieges zu verstehen.
Vorteile:⬤ Wertvolle Berichte aus erster Hand von Soldaten in den Schützengräben.
⬤ Anschauliche und ehrliche Darstellung der Kriegsrealität.
⬤ Gutes Tempo und eine gelungene Mischung aus persönlichen Briefen und sachlichen militärischen Informationen.
⬤ Wichtig für Bildungszwecke, insbesondere für Jugendliche.
⬤ Ausgezeichnete Primärquelle für akademische Studien.
⬤ Der grafische Charakter des Inhalts kann für manche Leser verstörend sein.
⬤ Manche mögen die Darstellung von Militärführern als inkompetent beunruhigend finden.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Voice from the Trenches
Als sich das Jahr 1914 dem Ende zuneigte, ahnte kaum jemand, dass vier Jahre Krieg vor ihm lagen.
Junge Männer, braungebrannt und lässig, hatten kaum eine Vorstellung von der düsteren Realität des Krieges, als sie losmarschierten, um ihre patriotische Pflicht für König und Vaterland zu erfüllen. Unter diesen jungen Männern waren auch drei Brüder: Charles, Fred und James Carthew.
Dies ist ihre Geschichte, erzählt anhand der Briefe, die sie aus Gallipoli, Nordafrika, Palästina und von der Westfront an ihre Mutter und Schwestern in Victoria, Australien, schrieben. Lebendig und fesselnd erzählen ihre Briefe die wahre Geschichte des Krieges - nicht die staubigen Fakten und Zahlen der Geschichtsbücher, sondern die sehr realen Gefühle von Angst und Hoffnung, Liebe und Sehnsucht, Leben und Tod.