Bewertung:

In den Rezensionen wird das Buch für seine umfassenden und fesselnden Einblicke in Stonehenge gelobt, die sowohl detaillierte Informationen als auch eine leicht verständliche Erzählung bieten. Der Autor wird für sein Fachwissen und seinen unterhaltsamen Schreibstil geschätzt, was das Buch zu einer wertvollen Quelle für Geschichtsbegeisterte macht.
Vorteile:⬤ Informativ und leicht verständlich
⬤ ansprechender Schreibstil
⬤ umfassende Darstellung von Stonehenge
⬤ mit Zitaten, Glossar und kommentierter Bibliographie
⬤ klare Diagramme
⬤ geschrieben von einem erfahrenen Archäologen.
Einige Karten sind unscharf und bestimmte Karten wiederholen sich und lassen nützliche Inhalte vermissen; ein Graustufenplan hat ununterscheidbare Schattierungen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Stonehenge: A Brief History
Stonehenge ist eines der berühmtesten Denkmäler der Welt. Wer es erbaut hat, wie und warum, das sind Fragen, die seit mindestens 900 Jahren bestehen, aber moderne Untersuchungsmethoden sind nun in der Lage, ein völlig neues Verständnis dieses ikonischen Steinkreises zu vermitteln.
Die Geschichte von Stonehenge erstreckt sich über den Übergang von der Steinzeit zur Bronzezeit, obwohl seine Geschichte schon lange vor seinem Bau begann. Ursprünglich diente er als Begräbnisstätte und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem heiligen Ort für Versammlungen, Feste und Bauarbeiten, der im Zuge der Ansiedlung verschiedener Völker und neuer Technologien und Bräuche mehrfach umgestaltet wurde. In den letzten Jahrhunderten stand sie im Mittelpunkt von Ausgrabungen, politischen Protesten und sogar Verschwörungstheorien und verankerte sich im Bewusstsein der modernen Welt.
In diesem Buch stützt sich Mike Parker Pearson auf zwei Jahrzehnte Forschung, die Ergebnisse jüngster Ausgrabungen und modernste wissenschaftliche Analysen, um viele der Geheimnisse zu lüften, die dieser prähistorische Steinkreis seit 5.000 Jahren birgt. Dabei zeichnet er das bisher umfassendste Bild der Geschichte von Stonehenge, von seinen Ursprüngen bis ins 21. Jahrhundert, und zeigt, dass es in mancher Hinsicht schwieriger ist, seine Anziehungskraft in der Gegenwart zu erklären als seinen Zweck in der Vergangenheit.