Bewertung:

Das Buch bietet eine gut recherchierte Darstellung der Stonewall-Unruhen und der LGBTQ+-Rechtsbewegung und hebt deren Bedeutung in der amerikanischen Geschichte hervor, insbesondere für ein jüngeres Publikum. Während viele Leser das Buch als aufschlussreich und fesselnd empfanden, kritisierten einige die mangelnde Darstellung von Schlüsselfiguren, insbesondere von Transgender-Personen und People of Color.
Vorteile:Gut recherchiert, fesselnd, informativ und für ein jüngeres Publikum geeignet. Die Erzählungen sind fesselnd und bieten Kontext und Perspektiven der verschiedenen beteiligten Personen. Viele Leser empfanden das Buch als wertvolle Quelle für das Verständnis der LGBTQ+-Geschichte und der Stonewall-Unruhen.
Nachteile:Kritik an der Unterrepräsentation von Transgender-Personen und People of Color in der Geschichte der Stonewall-Unruhen. Es gibt Bedenken hinsichtlich der Verwendung moderner Terminologie, die möglicherweise historische Identitäten nicht korrekt wiedergibt, und einige waren der Meinung, dass wichtige Beiträge übersehen wurden.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Stonewall: Breaking Out in the Fight for Gay Rights
Die erste Geschichte der Schwulenrechte für Teenager, geschrieben von der preisgekrönten Sachbuchautorin Ann Bausum. Das ist das Stonewall.
Das Stonewall Inn. Passt auf. Die Geschichte geht durch diese Tür.
1969 war es in den Vereinigten Staaten eine Straftat, schwul zu sein.
Es bedeutete, ein Leben im Verborgenen zu führen oder am Rande der Gesellschaft zu überleben. Menschen kamen ins Gefängnis, verloren ihre Arbeit und wurden von ihren Familien verstoßen, weil sie schwul waren.
Die meisten Ärzte hielten Homosexualität für eine Geisteskrankheit. Es gab nur wenige sichere Zufluchtsorte. Das Stonewall Inn, eine von der Mafia betriebene, schmutzige und überteuerte Bar in Greenwich Village in New York City, war einer davon.
In dieser Zeit kam es regelmäßig zu Polizeirazzien in Schwulenbars. Doch in einer heißen Juninacht, als die Polizei an die Tür des Stonewall klopfte, lief fast nichts wie geplant. Die Spannungen waren groß.
Die Menge weigerte sich, wegzugehen. Wut und Frustration kochten über.
Die Razzia wurde zu einem Aufstand. Der Aufruhr wurde zum Katalysator. Der Katalysator löste eine explosive Forderung nach Schwulenrechten aus.
Eine fesselnde Untersuchung der Stonewall Riots und der darauf folgenden nationalen Schwulenrechtsbewegung ist augenöffnend, unerschrocken und inspirierend.