Bewertung:

Raising Stony Mayhall ist eine einzigartige und zum Nachdenken anregende Interpretation des Zombie-Genres, in deren Mittelpunkt die Figur des untoten Kindes Stony und seine Reise zum Erwachsenwerden steht. Das Buch beschäftigt sich mit Themen wie Identität, Akzeptanz und der Frage, was es bedeutet, am Leben zu sein, und bietet dem Leser sowohl eine emotionale als auch eine intellektuelle Erfahrung.
Vorteile:Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und sympathisch, die Handlung ist fesselnd und hält die Balance zwischen Humor, Emotionen und sozialen Kommentaren. Die Leserinnen und Leser schätzen den intelligenten Schreibstil der Autorin, die fantasievolle Gestaltung der Welt und die Fähigkeit des Buches, zum Nachdenken über die Gesellschaft und den Zustand des Menschen anzuregen.
Nachteile:Einige Leser bemerken Unstimmigkeiten im Schreibstil zwischen verschiedenen Teilen des Buches und haben das Gefühl, dass bestimmte wichtige Ereignisse der Handlung beschönigt werden, wodurch sich die Erzählung manchmal zusammenhanglos anfühlt. Außerdem könnten diejenigen, die in Zombiegeschichten traditionellen Horror oder Action suchen, dieses Buch als langsam und nicht ihren Erwartungen entsprechend empfinden.
(basierend auf 110 Leserbewertungen)
Raising Stony Mayhall
Von dem preisgekrönten Autor Daryl Gregory, den das Library Journal als „eine helle neue Stimme des einundzwanzigsten Jahrhunderts“ bezeichnete, kommt eine neue Art von Zombie-Roman - eine überraschend witzige, lebhaft beängstigende und letztlich tief bewegende Geschichte über Selbstfindung und Familienliebe.
Im Jahr 1968, nach dem ersten Zombie-Ausbruch, entdecken Wanda Mayhall und ihre drei jungen Töchter während eines Schneesturms die Leiche einer Mutter im Teenageralter. In den Armen der Frau liegt ein Baby, das eiskalt ist, nicht atmet und keinen Puls mehr hat. Doch dann öffnen sich seine Augen und blicken zu Wanda auf - und es beginnt sich zu bewegen.
Die Familie versteckt das Kind - dem sie den Namen Stony gibt - lieber, als es den Behörden zu übergeben, die es vernichten würden. Entgegen aller wissenschaftlichen Vernunft beginnt der untote Junge zu wachsen. Jahrelang gelingt es seiner Adoptivmutter und seinen Schwestern, seine Existenz geheim zu halten - bis zu einer schrecklichen Nacht, in der Stony gezwungen ist zu fliehen und er erfährt, dass er nicht der einzige lebende tote Junge auf der Welt ist.