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Stop & Frisk and the Politics of Crime in Chicago (Skogan Wesley G. (Professor Emeritus Professor Emeritus Northwestern University))
Eine umfassende Analyse der „Stop & Frisk“-Politik, ihrer Ursprünge als Chicagos vorherrschende Strategie zur Reaktion auf Gewalt und ihrer Auswirkungen auf die Kriminalität und die öffentliche Meinung.
Stop & Frisk hat in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen - und heftige Kritik - wegen rassistischer Voreingenommenheit bei seiner Anwendung und wegen der oft gewalttätigen und manchmal tödlichen Natur dieser Begegnungen. In Stop & Frisk and the Politics of Crime in Chicago bietet Wesley G. Skogan eine umfassende Analyse der Stop-and-frisk-Politik, ihrer Ursprünge als Chicagos vorherrschende Strategie zur Reaktion auf Gewalt und ihrer Auswirkungen auf Kriminalität und öffentliche Meinung. Auf der Grundlage einer Verbrechensdatenbank mit über 14 Millionen Vorfällen, Interviews mit 1.450 Chicagoer Bürgern und 714 Polizeibeamten sowie der 30-jährigen Erfahrung des Autors, der mit Chicagoer Polizeibeamten studiert, gesprochen und mitgefahren ist, untersucht Skogan das Innenleben der Polizeibehörden sowie die Geschichte und die Politik der Verbrechensbekämpfung, die diese Politik motivieren. Anstatt sich mit einzelnen Kontrollen und deren Handhabung zu befassen, plädiert er dafür, Stop & Frisk als eine organisatorische Strategie zu betrachten, die eng mit dem Übergang von reaktiver zu präventiver Polizeiarbeit verbunden ist.
Dieses Buch untersucht eine der vorherrschenden Strategien zur Verbrechensbekämpfung in den USA und bietet eine grundlegende Analyse der Ursprünge, der Umsetzung und der Auswirkungen von Stop & Frisk in Chicago und auf die städtische Polizeiarbeit im Allgemeinen.