Bewertung:

Evans Paulls Buch ist ein detaillierter und fesselnder Bericht über den Kampf der Bevölkerung gegen den Bau von Autobahnen, die die Stadtteile von Baltimore zu zerstören drohten. Die Erzählung hebt die Helden dieser Bewegung hervor und zeigt ihre Bemühungen und ihr Engagement in der Gemeinde über Jahrzehnte hinweg. Obwohl das Buch gut recherchiert und informativ ist, waren einige Rezensenten der Meinung, dass es einen voreingenommenen Standpunkt vertritt, der den lokalen Widerstand gegen den Bau begünstigt.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert, mit vielen Berichten und Anekdoten aus erster Hand.
⬤ Bietet eine tiefe und menschliche Perspektive auf die Teilnehmer des Kampfes.
⬤ Bietet wichtige Lektionen über Community Organizing und bürgerschaftliches Engagement.
⬤ Fesselnde Erzählung, die komplexe Themen für ein breites Publikum zugänglich macht.
⬤ Relevant nicht nur für Baltimore, sondern auch für andere städtische Kontexte in den USA.
⬤ Einige Rezensenten waren der Meinung, dass die Erzählung einseitig auf entwicklungsfeindliche Perspektiven ausgerichtet ist.
⬤ Kritiker argumentieren, dass die möglichen positiven Auswirkungen des Autobahnbaus nicht angemessen berücksichtigt werden.
⬤ Einigen Lesern fehlte es an einem ausgewogenen Blick auf die allgemeinen Herausforderungen der Stadtplanung.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Stop the Road: Stories from the Trenches of Baltimore's Road Wars
Stop the Road ist ein hautnaher und persönlicher Bericht über Baltimores 40-jährigen Kampf gegen die Schnellstraßenpläne.
Lernen Sie die unbesungenen Helden kennen, eine bunt zusammengewürfelte Gruppe von Nachbarschaftsaktivisten, Denkmalschützern und Umweltschützern, die Baltimore vor seiner eigenen Führung gerettet und damit Baltimores historische Hafenviertel Federal Hill, Fell's Point und Canton geschützt haben. Dieser glorreiche und unwahrscheinliche Sieg muss jedoch mit der ebenso fesselnden, aber unrühmlichen Geschichte hinter dem katastrophalen Highway to Nowhere abgeglichen werden.
Hier wird Baltimore entlarvt und für die folgenreichsten Entscheidungen seit dem Bau der B&O-Eisenbahn aufgeräumt.