Bewertung:

Das Buch „Beach Week“ erforscht die Ängste von Eltern und Teenagern in einem entscheidenden Moment des Übergangs nach dem Schulabschluss. Die Leser hatten gemischte Gefühle. Einige liebten die schrullige, humorvolle Darstellung des Vorstadtlebens, während andere es als langsam und enttäuschend empfanden, weil die Charaktere nicht glaubwürdig sind.
Vorteile:Das Buch wird als schrullig und witzig beschrieben und fängt die Ängste von Eltern und Teenagern wirkungsvoll ein. Viele Rezensenten schätzten die Entwicklung der Charaktere, die nachvollziehbaren Vorstadtthemen und den scharfen, aufmerksamen Schreibstil von Susan Coll. Das Buch wird als gute Sommerlektüre angesehen.
Nachteile:Mehrere Kritiker bemängelten das langsame Tempo und die übermäßige Detailfülle, die den Spaß an der Geschichte trüben. Einige Charaktere wurden als unsympathisch oder unrealistisch empfunden, und der Handlung fehlte es an Konflikt und Auflösung, was zu einer Enttäuschung der Leser führte.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Beach Week
Ah, Beach Week: eine altehrwürdige Tradition, bei der die High-School-Absolventen der Vororte von D. C.
für sieben Tage voller Ausschweifungen nach Chelsea Beach strömen. In dieser dunklen Komödie planen zehn Teenager-Mädchen eine wilde Sause, wie sie ihr junges Leben noch nicht gesehen hat. Sie schmuggeln Wodka in Wasserflaschen und horten verschreibungspflichtige Medikamente im Dutzend.
In der Zwischenzeit sind ihre fehlgeleiteten, wohlhabenden Eltern zu sehr damit beschäftigt, sich über rechtliche Verpflichtungen Gedanken zu machen, als dass sie sich über fehlende Pillen oder zufällige Affären aufregen würden. Mit dem Witz von Nora Ephron und der Einsicht von Tom Perrotta persifliert Susan Coll ein Übergangsritual für Teenager und seziert dabei das Leben von Familien im Wandel.