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Streets as Elsewhere
Streets As Elsewhere ist ein Ort, an dem alles und jeder vom Ort absorbiert wird, an dem "dieses leere Haus seiner Landschaft lauscht"; "Staub, wie er gesehen wird, wird nach innen gekehrt/ wie ein Traum am Mittag". Die Bewohner sind so leblos wie die in Pedro Paramo, "...
eine Frau, die die staubige Straße hinaufgeht. / Geradeaus bergauf." "... wilde Bienen in einer Erinnerung von Frauen, die Stoff spannen." Der Klang stimmt auf seine Umgebung ein - Krähen am Nachmittag, Aprildonner, Grillen - und auf Gerüche von Mänteln im Regen, Cognac und Kakis.
Dem Gefühl der Zugehörigkeit haftet ein subtiles Unbehagen an; ein seltsamer Magnetismus mildert ein ebenso starkes Gefühl der Entfremdung.
So viel geflochtenes Haar, so viel Staub, so viel Regen. J.
L. Jacobs hat eine Sprache für ihre unverwechselbare Welt gezaubert. Die Gedichte verweilen und winken.
Der versilberte Leser tritt hinter dem Spiegel hervor. Das Buch ist von einer seltsamen Erhabenheit. -C.
D. Wright.