Bewertung:

Das Buch „Striving for Justice“ von Nat Glover beschreibt seinen Weg von der Armut zum ersten schwarzen Sheriff in Jacksonville, Florida, inmitten der Rassentrennung und der Bürgerrechtsbewegung. Es hebt sein Engagement für die Gerechtigkeit, den Dienst an der Gemeinschaft und die Überwindung von Rassenschranken hervor und dient als inspirierende Memoiren für Leser, die sich für soziale Gerechtigkeit und Führungsqualitäten interessieren.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und fesselnd und bietet eine inspirierende Geschichte über Beharrlichkeit und Führungsqualitäten. Die Leser schätzen Glovers Einblicke in die Polizeiarbeit, die Charakterbildung und die Bedeutung des Verständnisses von Rassenfragen. Viele fanden es motivierend und wichtig für alle, die sich für soziale Gerechtigkeit einsetzen. Es bietet wertvolle Lektionen für die persönliche und berufliche Entwicklung.
Nachteile:In den Rezensionen wurden keine nennenswerten Nachteile festgestellt; allerdings könnten einige Leser die Themen im Zusammenhang mit der historischen Rassenproblematik als Herausforderung empfinden. Es gab keine Kritik an der Schreibqualität oder der Erzählstruktur.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Striving for Justice: A Black Sheriff in the Deep South
An einem schwülen Tag im August 1960 beendete ein siebzehnjähriger Schwarzer in der von Rassentrennung geprägten Stadt Jacksonville, Florida, seine Arbeit als Tellerwäscher in der Morrison's Cafeteria, ging zur Hintertür hinaus und fand sich inmitten eines Albtraums wieder.
Hunderte von weißen Männern mit Axtstielen und Baseballschlägern gingen im Hemming Park auf schwarze Sitzstreik-Protestler los. Plötzlich umzingelt, musste der junge Mann bedrohliche Schläge und rassistische Beschimpfungen ertragen. Er rief einen weißen Polizeibeamten, der in der Nähe stand, um Hilfe, aber es kam keine Hilfe. Und er fühlte eine ungerechtfertigte Scham, die er nie wieder fühlen wollte.
Sein Name war Nat Glover.
Nat's Leben hätte an diesem Tag enden können, aber stattdessen bestärkte die Tortur seine Pläne, Polizist zu werden. Sein Glaube an eine bessere Welt hätte zu Zynismus verblassen können, doch stattdessen schlug er Wurzeln in seinem Geist. Sein Wunsch, die Armut und den Rassismus seiner Jugend zu überwinden, hätte in Scham umschlagen können, doch stattdessen beschloss Nat, sein Leben der Achtung der Würde aller Menschen zu widmen.
Nat Glover war siebenunddreißig Jahre lang im Polizeidienst tätig, wurde der erste schwarze Sheriff in Jacksonville und im Bundesstaat Florida seit der Wiedervereinigung und entschied sich - immer wieder - zur richtigen Zeit das Richtige zu tun, um der Gerechtigkeit, dem Mitgefühl und der Wahrheit willen.
In Striving for Justice (Streben nach Gerechtigkeit) erzählt Nat von seinen geschichtsträchtigen Jahren der Polizeireform, von den Werten, die ihn als Führungspersönlichkeit und amerikanischer Bürger antreiben, und von dem, was seiner Meinung nach dieses Land in Richtung Hoffnung und Heilung voranbringen wird, so wie er einst wieder aufgestanden ist... gegen alle Widerstände.