Bewertung:

Das Buch „STRAYS“ erzählt eine rührende und fesselnde Geschichte über einen obdachlosen Mann namens Michael und eine Katze namens Tabor, die eine Reise voller Liebe, Kampf und Kameradschaft teilen. Die Erzählung erforscht ihre Bindung, die Realität der Obdachlosigkeit und die emotionale Komplexität der Rückgabe von Tabor an ihren ursprünglichen Besitzer. Die Leserinnen und Leser fühlen sich mit den Figuren und den ergreifenden Themen Liebe und Verlust sehr verbunden. Das Buch ist gut geschrieben und fesselnd, aber einige Leser waren der Meinung, dass es an Einblicken aus der Perspektive der Katze mangelt und fanden Teile davon langweilig.
Vorteile:Die Geschichte ist gefühlvoll, fesselnd und temporeich und zieht die Leser mit ihren lebensnahen Charakteren und ihrer emotionalen Tiefe in ihren Bann. Sie bietet eine starke Darstellung von Kameradschaft und der Bindung zwischen Mensch und Tier und beleuchtet gleichzeitig die Kämpfe von Obdachlosen. Viele Leser fanden das Buch anregend, lehrreich und oft bewegend, mit Themen, die Tierliebhabern nahe gehen.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass dem Buch mehr Einblicke in die Perspektive der Katze gut getan hätten, da es sich hauptsächlich auf die menschlichen Charaktere konzentriert. Einige Abschnitte wurden als langweilig empfunden, und es wurde der Wunsch nach einer stärkeren emotionalen Bindung an Tabors Erlebnisse geäußert. Außerdem wünschten sich einige Leser visuelle Inhalte, wie z. B. Bilder der Figuren, um die Erzählung zu bereichern.
(basierend auf 84 Leserbewertungen)
Strays: The True Story of a Lost Cat, a Homeless Man, and Their Journey Across America
Für Fans von A Street Cat Named Bob und Dewey: The Small-Town Library Cat Who Touched the World: "Diese schöne, leuchtende Geschichte wird Ihr Herz erwärmen, Sie zum Lachen bringen und Sie dazu bringen, Ihr Leben mit einer geretteten Katze zu teilen" (Jeffrey Moussaieff Masson, Autor von The Nine Emotional Lives of Cats).
Der alkoholkranke und depressive Michael King lebt auf den Straßen von Portland, Oregon, und schläft in einer UPS-Laderampe. In einer regnerischen Nacht stößt er auf eine verletzte, ausgehungerte, schmuddelige Katze, die unter einem Tisch in einem Café kauert, und nimmt sie bei sich auf. Er gibt ihr den Namen Tabor, pflegt sie wieder gesund und macht sie zu einer Art Berühmtheit im Südosten Portlands. Als der Winter kommt, reisen sie von Oregon über die Strände Kaliforniens bis zu den Hochebenen Montanas und überleben Schneestürme, Bären, wütende Stiere und Regenstürme.
Unterwegs fühlen sich die Menschen zu der temperamentvollen, schönen Katze hingezogen und wollen Michael helfen, der mit Tabor auf seinem Rucksack oder an der Leine eine auffällige Figur macht. Tabor tröstet Michael, wenn es ihm schlecht geht, er gibt ihm jemanden, den er lieben und um den er sich kümmern kann, und er inspiriert ihn, nüchtern zu werden und seine vergangenen Familientraumata und die Trauer über den Tod seines Lebenspartners zu verarbeiten.
Auf ihrem Weg entlang der Westküste werden die beiden unzertrennlich und heilen die Narben ihrer problembehafteten Vergangenheit. Als Michael Tabor zu einem Tierarzt in Montana bringt, erfährt er, dass Tabor einen Identifikationschip hat und einen Besitzer in Portland, der die Hoffnung nie aufgegeben hat, seine geliebte Katze zu finden. Michael steht vor der schwierigen Entscheidung, Tabor zu behalten oder sie ihrem rechtmäßigen Besitzer zurückzugeben - und damit wieder einmal allein auf der Straße zu stehen.