Bewertung:

Knit or Dye Trying ist das zweite Buch der Riverbank Knitting Mystery Serie, in der Libby Beckett, eine Garnladenbesitzerin in der Kleinstadt Collinstown, Maryland, die Hauptrolle spielt. Die Geschichte dreht sich um ein Festival, das zu einem Mord führt, in den eine umstrittene Faserkünstlerin, Julie Wilson, verwickelt ist. Während Libby ihre Beziehungen zu ihren Freunden, ihrer Familie und der örtlichen Gemeinschaft pflegt, wird sie in die Aufdeckung der Wahrheit hinter Julies Tod verwickelt, während sie mit mehreren Verdächtigen und dem Drama der Kleinstadt zu tun hat.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, mit charmanten, sympathischen Charakteren und einer gemütlichen, fesselnden Kleinstadtsituation. Die Leserinnen und Leser schätzen die gründliche Recherche, die hinter den Strickaspekten steckt, und genießen die Ausgewogenheit von Geheimnis, Humor und einem Hauch von Romantik. Die Handlung hat einen nachvollziehbaren Einsatz und eine nachvollziehbare Charakterentwicklung, insbesondere zwischen Libby und ihrer Gemeinde, und die Einbeziehung eines Garnthemas erhöht den Reiz für Handarbeitsbegeisterte.
Nachteile:Einige Rezensenten merkten an, dass das Buch im Vergleich zum ersten Teil unter einem „zweiten Durchhänger“ leidet. Sie erwähnten, dass der Inhalt des Buches weniger strickend ist und dass das Thema der Familientoxizität überstrapaziert wird. Außerdem wünscht man sich für künftige Bände neue Handlungsstränge, da die wiederkehrenden Mordszenarien die Geschichte vorhersehbar machen könnten. Einige meinten auch, dass die Enthüllung des Mörders weniger überraschend war.
(basierend auf 33 Leserbewertungen)
Knit or Dye Trying
Das Geschäft läuft gut für Libby Beckett und ihren fabelhaften Laden in Maryland mit dem treffenden Namen Y.A.R.N., aber als ein Stadtfest einen Todesfall mit sich bringt, wird Libby in einen Mord verwickelt.
Als der Herbst in Collinstown Einzug hält, zeigt sich Bürgermeister Gavin Maddock von seiner ernsten „Feinschmecker“-Seite, indem er ein veganes Essensfestival ins Leben ruft, um eine neue Saison von Touristen anzulocken. Libby, die stolze Besitzerin von Y.A.R.N., hat ein unkonventionelles Faserevent geplant, bei dem es an diesem Wochenende um mehr als nur Essen geht. Die Kunstfaserfärberin Julie Wilson - bekannt für ihre Arbeit mit „alternativen und tierfreien“ Fasern wie Bambus und Hanf, aber auch mit traditioneller Baumwolle, Leinen, Seide und Flachs - scheint genau die Richtige zu sein, um mit einem speziellen Workshop die Massen anzulocken.
Das Festival beginnt, und es sieht so aus, als hätte Gavin eine weitere seiner großartigen Ideen umgesetzt. Bei Y.A.R.N. herrscht reges Treiben. Julies Färbeseminar hat in den Medien viel Aufmerksamkeit erregt und war schnell ausverkauft. Die Feierlichkeiten werden am Morgen von Julies Workshop unterbrochen, als Libby bemerkt, dass die Tür zum Veranstaltungsraum von außen verriegelt ist. Libby bricht ein und entdeckt Julies leblosen Körper auf dem Boden der Lagerhalle. Jemand hat das Belüftungssystem abgeschaltet, das für die Sicherheit von Julies Färbeverfahren unerlässlich ist, und den Raum mit giftigen Dämpfen gefüllt. Der sarkastische Seminartitel „Julie beim Färben zusehen“ hat nun eine neue, grausame Bedeutung und Libby muss einen gerissenen Mörder fangen.