Bewertung:

Das Buch ist ein technischer Text über Bibliothekswissenschaft und Big Data, der umfassende Einblicke in die Wissensorganisation bietet und deren Relevanz für Karrieren in den Bereichen Datenwissenschaft und IT aufzeigt. Da es sich jedoch in erster Linie um ein Lehrbuch handelt, ist es möglicherweise nicht für diejenigen geeignet, die nur gelegentlich etwas lesen möchten.
Vorteile:Das Buch ist gut gegliedert und enthält viele praktische Beispiele, wissenschaftliche Referenzen und Webressourcen, die das Verständnis verbessern. Es schlägt eine Brücke zwischen Bibliothekswissenschaft und Big Data und unterstreicht die Bedeutung von Bibliothekaren im Bereich der Technologie. Es ist eine Pflichtlektüre für alle, die in datenbezogenen Bereichen studieren oder arbeiten, insbesondere für akademische Zwecke.
Nachteile:Der akademische Charakter des Buches macht es für Gelegenheitsleser weniger unterhaltsam. Einige Benutzer könnten es als dicht und nicht als leichte Lektüre oder zur Unterhaltung geeignet empfinden, da es in erster Linie einen Bildungszweck verfolgt.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Structures for Organizing Knowledge: Exploring Taxonomies, Ontologies, and Other Schemas
LIS-Fachleute verwenden Strukturen zur Organisation von Wissen, wenn sie Objekte in der Sammlung katalogisieren und klassifizieren, wenn sie Datenbanken entwickeln, wenn sie individuelle Taxonomien entwerfen oder wenn sie online suchen. Strukturen für die Organisation von Wissen: Exploring Taxonomies, Ontologies, and Other Schema erforscht und erklärt diese grundlegende Funktion, indem drei Fragen untersucht werden: 1) Wie organisieren wir Objekte so, dass sie Sinn machen und nützlich sind? 2) Welche Rolle spielen Kategorien, Klassifikationen, Taxonomien und andere Strukturen im Prozess der Organisation? 3) Was müssen Informationsexperten über das Ordnungsverhalten wissen, um nützliche Strukturen für die Organisation von Wissen zu entwerfen? In diesem Buch werden diese Fragen erstmals in einem breit angelegten und dennoch spezialisierten Ansatz beantwortet, indem drei Themenbereiche untersucht werden: traditionelle Strukturen zur Organisation von Wissen.
Persönliche Strukturen für die Organisation von Wissen.
und gesellschaftlich konstruierte Strukturen zur Organisation von Wissen. Anhand dieser Themen bietet er Wege zur Erweiterung des Denkens über Klassifikation und Klassifikationsschemata, Taxonomie- und Ontologieentwicklung sowie Strukturen. Dieser Band, der sowohl eine Geschichte der Entwicklung von Taxonomien als auch eine Analyse der aktuellen Forschung, Theorien und Anwendungen enthält, untersucht eine breite Palette von Themen, einschließlich des neuen digitalen, sozialen Aspekts der Taxonomieentwicklung. Beispiele für behandelte Themen sind: - Formelle und informelle Strukturen - Anwendungen von Wissensstrukturen - Klassifizierungsschemata - Frühe Taxonomen und ihre Beiträge - Soziale Netzwerke, Lesezeichen und Katalogisierungsseiten - Katalogisierungscodes - Standards und bewährte Praktiken - Tags, Tagging und Folksonomies - Beschreibende Katalogisierung - Metadatenschemastandards Denkübungen, Referenzen und eine Liste hilfreicher Websites ergänzen jeden Abschnitt. Ein letztes Kapitel, "Thinking Ahead: Stehen wir an einem Scheideweg? " hilft LIS-Fachleuten mit Hilfe von "Visionierungsübungen", in die Zukunft zu blicken.