Bewertung:

Das Buch „Stuart: A Life Backwards“ (Stuart: Ein Leben rückwärts) erzählt die tragische und komplexe Geschichte von Stuart Shorter, einem Obdachlosen, anhand einer einzigartigen Erzählstruktur, die die Ereignisse seines Lebens rückwärts ablaufen lässt. Dabei werden Themen wie Geisteskrankheit, gesellschaftliche Vernachlässigung und die Auswirkungen der eigenen Kindheitserfahrungen auf das Erwachsenenleben erforscht. Der Autor Alexander Masters fängt sowohl den Humor als auch den Kummer von Stuarts Existenz ein und schafft so eine tiefgründige und zum Nachdenken anregende Lektüre, die einen bleibenden Eindruck hinterlässt.
Vorteile:⬤ Einzigartige Erzählstruktur
⬤ zutiefst emotional und zum Nachdenken anregend
⬤ gut geschrieben
⬤ bietet einen starken Einblick in Obdachlosigkeit und psychische Gesundheit
⬤ fängt sowohl Humor als auch Herzschmerz ein
⬤ ermutigt zu Empathie und Verständnis
⬤ wichtige Themen wie Freundschaft und gesellschaftliches Versagen.
⬤ Einige Leser empfanden den Schreibstil als distanziert oder emotional oberflächlich
⬤ die nicht-lineare Erzählweise kann herausfordernd sein
⬤ nicht für jeden ansprechend, vor allem nicht für diejenigen, die eine geradlinige Biographie suchen
⬤ einige waren der Meinung, dass eine schlüssige Botschaft oder Antwort in Bezug auf Obdachlosigkeit fehlt.
(basierend auf 252 Leserbewertungen)
Stuart - A Life Backwards
Stuart gefällt das Manuskript nicht.
Er will einen Bestseller, „wie Tom Clancy ihn schreibt“. „Aber Sie sind kein Attentäter, der versucht, den Präsidenten mit Milzbrandbomben zu verunstalten“, weise ich darauf hin.
Du bist ein ehemaliger Obdachloser, ein ehemaliger Junkie-Psychopath, füge ich nicht hinzu.