
Stucky v. Conlee, Parsell, and Nita City: Deposition File, Defendant's Materials
Stucky gegen Conlee, Parsell und Nita City, eine Bürgerrechtsklage, bietet einen aktuellen Einblick in die heutige rassistisch aufgeladene Atmosphäre zwischen Strafverfolgungsbehörden und farbigen Personen. Der Kläger Clayton Stucky ist ein schwarzer State Trooper, der von zwei weißen Polizeibeamten aus Nita City angehalten wurde. Der Kläger Stucky behauptet, dass er wegen "Schwarzfahrens" angehalten wurde. Die Beamten Conlee und Parsell vom Nita City Police Department behaupten, Stucky sei mit überhöhter Geschwindigkeit gefahren, da er angeblich in einer Fünfundzwanzig-Meilen-Zone mit mehr als fünfzig Meilen pro Stunde unterwegs gewesen sei. Stucky lehnte die Aufforderungen von Conlee und Parsell ab, sein Fahrzeug zu durchsuchen.
Ein Bezirksrichter befand Stucky des Verkehrsdelikts für nicht schuldig. Stucky verklagte daraufhin Conlee und Parsell auf Schadenersatz, weil sie Stuckys Recht auf Schutz vor einer unangemessenen Beschlagnahme und sein Recht auf gleichen Schutz durch das Gesetz verletzt hatten. Stucky nannte auch Nita City als Beklagten und behauptete, dass die Ausbildung und Überwachung von Conlee und Parsell durch den Polizeichef von Nita City, Kurt Lieber, im Hinblick auf das Risiko der Erstellung von Rassenprofilen vorsätzlich gleichgültig war, und dass Liebers vorsätzliche Gleichgültigkeit eine Ursache dafür war, dass Conlee und Parsell Stucky ohne hinreichenden Grund und aufgrund von Stuckys Ethnie anhielten.
Für jede Seite gibt es drei Zeugen sowie einen Sachverständigen für die Erstellung von Rassenprofilen und einen medizinischen Sachverständigen für jede Seite. Neu für die dritte Auflage sind Akten für die Befragung von Klägern, Beklagten und Lehrkräften, während die Prozessakte ebenfalls aktualisiert wurde. Zu den Aktualisierungen für diese dritte Auflage gehören Aktualisierungen der Zeugenaussagen, neue Informationen in der Akte des Sachverständigen für rassistisches Profiling des Klägers, aktualisierte Beweisstücke und ein juristischer Vermerk.
Die Version für eidesstattliche Erklärungen spiegelt die Realität der eidesstattlichen Erklärungen wider, bei denen jede Partei nur über bestimmte Dokumente verfügt. Die Klägerakte enthält Unterlagen, die nur der Klägerseite zur Verfügung stehen, um die Vorbereitung auf die Zeugenaussagen zu erleichtern. Die Beklagtenakte enthält Unterlagen, die nur der Beklagtenseite zur Verfügung stehen. Die Datei für Lehrkräfte enthält sowohl Materialien für die Kläger- als auch für die Beklagtenseite und ist für Lehrkräfte bestimmt.