Bewertung:

Das Buch stellt eine anschauliche Geschichte der Studenten für eine demokratische Gesellschaft (SDS) dar und konzentriert sich auf ihre Rolle bei den Protesten und sozialen Bewegungen der 1960er Jahre. Während einige Leser das Buch als unterhaltsam und als wertvolle nostalgische Erinnerung an diese Zeit empfanden, kritisierten andere das Format und den Erzählstil, was zu gemischten Kritiken führte.
Vorteile:Das Buch wird für seine unterhaltsame und fesselnde Erzählung einer wichtigen historischen Bewegung gelobt, die den Aktivismus der 1960er Jahre wirksam zum Leben erweckt. Einige Leser schätzten die offenen Einblicke in die Dynamik innerhalb des SDS und anderer radikaler Gruppen sowie die interessanten Beiträge bekannter Persönlichkeiten der damaligen Zeit. Auch der Zeichenstil von Gary Dumm und James Cenamo wurde positiv hervorgehoben.
Nachteile:Kritiker wiesen darauf hin, dass das Graphic-Novel-Format nicht zum Inhalt passte, und bezeichneten die Erzählung als unzusammenhängend und ohne Kontinuität. Mehrere Rezensenten fanden die Illustrationen uninteressant oder schlecht ausgeführt, was die Wirkung des Textes schmälerte. Einige empfanden das Buch als langweilig, ausschweifend und oberflächlich, da es die Komplexität des Aktivismus dieser Ära nicht angemessen abdeckt.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Students for a Democratic Society
In den späten 1960er Jahren hatte Amerika das Gefühl, am Rande eines gewaltigen Wandels zu stehen.
Eine Brigade junger Radikaler, die "Students for a Democratic Society" (Studenten für eine demokratische Gesellschaft), kämpfte gegen das Establishment für Frieden im Ausland und Gleichberechtigung im eigenen Land und trug dazu bei, das Land über diesen Rand zu schieben. In Students for a Democratic Society: A Graphic History veranschaulichen der berühmte Graphic-Novel-Autor Harvey Pekar, der begnadete Künstler Gary Dumm, der renommierte Historiker Paul Buhle und eine wunderbare Schar von Mitwirkenden ihren Kampf und erwecken das turbulente Jahrzehnt zum Leben, das die Männer und Frauen, die sich unter dem Banner des SDS versammelten, erst definierten und dann bestimmten.
Students for a Democratic Society fängt den Idealismus und den Aktivismus ein, der eine Generation junger Amerikaner zu der Überzeugung trieb, dass auch das Handeln eines Einzelnen dazu beitragen kann, die Welt zu verändern.