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Studies in the Problem of Sovereignty
Eine einflussreiche Studie über politische Macht. Ursprünglich veröffentlicht: New Haven: Yale University Press, 1917.
x, ii), 297 Seiten. Dieser Band (Laskis erster) behandelt Aspekte der Staatstheorie, ein Thema, das er in Authority in the Modern State (1919) und The Foundations of Sovereignty and Other Essays (1921) weiterentwickelte. Laskis theoretische Ideen werden anhand von Beispielen aus jüngeren politischen und religiösen Bewegungen, wie der katholischen Erweckung und der Gründung des Deutschen Reiches, erläutert.
Er kommt zu dem Schluss, dass der Staat kein übergeordnetes Gebilde ist, sondern eine Vereinigung unter vielen, die um die Loyalität und den Gehorsam des Volkes konkurrieren müssen. Harold J.
Laski (1893-1950) war Lehrer, Politikwissenschaftler und Vorsitzender der Labour Party. Seine Ideen beeinflussten die Arbeit von Felix Frankfurter und Oliver Wendell Holmes, die zu seinen engsten Freunden zählten.
Seine Arbeit beeinflusste auch Jawaharlal Nehru, der später Indiens erster Premierminister werden sollte.