Bewertung:

Das Buch „Bergpredigt“ von Oswald Chambers wird für seine tiefen Einblicke in die Lehren Jesu, insbesondere in die Bergpredigt, gelobt. Die Leser schätzen seine Fähigkeit, geistliches Wachstum herauszufordern und anzuregen, was es zu einem lohnenden Buch für Einzelpersonen und Gruppendiskussionen macht. Einige Kritikpunkte betreffen jedoch das Format der ebook-Version, die aufgrund des veralteten Drucks und grammatikalischer Fehler als schwer lesbar beschrieben wurde.
Vorteile:Tiefe Einblicke in die Bergpredigt, herausfordernder und zum Nachdenken anregender Inhalt, nützlich für geistliches Wachstum, gut geschrieben und inspirierend, großartig für Gruppenstudien, zeitlose Wahrheiten klar dargestellt.
Nachteile:Schlechte Formatierung in der ebook-Version, die das Lesen erschwert, grammatikalische Fehler, Probleme mit der Druckqualität, die die Augen strapazieren, einige sich wiederholende Inhalte, erfordert eine Bibel zum Nachschlagen, da die verlinkten Passagen nicht integriert sind.
(basierend auf 47 Leserbewertungen)
Studies in the Sermon on the Mount
Vom Bestseller-Autor von Mein Verlangen nach dem Höchsten ist Studies in the Sermon on the Mount eine von Gnade erfüllte Darstellung von Matthäus 5-7. Über diese 3 Kapitel des Neuen Testaments ist schon viel geschrieben worden, aber Chambers' aufschlussreiche und theologisch reiche Behandlung des Textes ist sowohl herausfordernd als auch erfrischend.
"Wenn Jesus nur ein Lehrer ist, dann ist alles, was er tun kann, uns zu quälen, indem er einen Standard aufstellt, dem wir nicht annähernd entsprechen können. Wenn wir ihn aber zuerst als Erlöser kennen, indem wir von oben wiedergeboren werden, wissen wir, dass er nicht nur gekommen ist, um uns zu lehren: Er ist gekommen, um uns zu dem zu machen, was er lehrt, dass wir sein sollen. Die Bergpredigt ist eine Aussage über das Leben, das wir führen werden, wenn der Heilige Geist mit uns umgeht.
Die Bergpredigt muss den natürlichen Menschen zur Verzweiflung bringen.
Und das ist genau das, was Jesus damit bezweckt, denn sobald wir verzweifeln, sind wir bereit, als Arme zu Jesus zu kommen und von ihm zu empfangen. "Selig sind die Armen im Geiste" - das ist der erste Grundsatz des Reiches Gottes. Solange wir eine eingebildete, selbstgerechte Vorstellung davon haben, dass wir es schaffen können, wenn Gott uns hilft, muss Gott uns erlauben, weiterzumachen, bis wir an irgendeinem Hindernis das Genick unserer Unwissenheit brechen, dann sind wir bereit, zu ihm zu kommen und von ihm zu empfangen. Das Fundament im Reich Jesu Christi ist Armut, nicht Besitz.
Nicht die Entscheidung für Jesus Christus, sondern das Gefühl der absoluten Vergeblichkeit - "Ich kann nicht anfangen, es zu tun". Dann, sagt Jesus, "Selig seid ihr". Das ist der Eingang, und es dauert eine Weile, bis wir glauben, dass wir arm sind. Das Wissen um unsere eigene Armut bringt uns an die moralische Grenze, wo Jesus Christus wirkt.".