Bewertung:

Die Kritiken zu „Storm“ von Boris Starling sind gemischt und heben die unterhaltsamen, aber fehlerhaften Aspekte des Buches hervor. Viele Leser schätzten die rasante Erzählung, die verwickelte Handlung und die Entwicklung der Charaktere, obwohl einige das Buch weniger beeindruckend fanden als den ersten Roman des Autors, „Messiah“. Die Kritik bezog sich auf unrealistische Handlungen der Charaktere, die Abhängigkeit von Zufällen und ein enttäuschendes Ende.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch eine rasante und fesselnde Erzählung mit Wendungen aus, die den Leser auf Trab halten. Viele lobten die Figur der Kate Beauchamp und die spannende Erzählweise. Der anfängliche Untergang der Fähre und der anschließende Mordfall wurden als gut entwickelt und spannend bezeichnet, mit guten Beschreibungen und einem tiefgründigen Schreibstil.
Nachteile:Das Buch wurde als weniger beeindruckend als „Messiah“ kritisiert, da einige Leser die Handlungen der Figuren als unrealistisch und die Handlung als von Zufällen abhängig empfanden. Das Ende war ein wichtiger Streitpunkt, da viele der Meinung waren, es falle auseinander und entspreche nicht der Spannung, die im Laufe der Geschichte aufgebaut worden war. Einige hielten die Verbindungen zwischen den wichtigsten Ereignissen für erzwungen oder unwahrscheinlich.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
Storm
Elementare Wut, blutige griechische Mythen, die Gier des Menschen und seine Fähigkeit zur Grausamkeit, die wahnsinnigen Fantasien eines Mörders - all das vermischt sich in diesem atemberaubenden neuen Thriller des Bestsellerautors von Messiah zu einem Roman von atemberaubender Grausamkeit.
Eine sturmgepeitschte Überfahrt auf der Nordsee; ein katastrophales Fährunglück; Hunderte von Toten. Detective Chief Inspector Kate Beauchamp gehört zu den Überlebenden, doch ihr erbitterter Kampf ums Überleben hat einen hohen Preis: Schuldgefühle, weil sie leben sollte, während einige ihrer Freunde starben; Angst vor Wasser; ein gefrorener innerer Kern, der nie zu schmelzen scheint.
Als kurz nach der Katastrophe die Leiche einer jungen Journalistin in Aberdeen gefunden wird, besteht Kate darauf, die Ermittlungen zu leiten - zum Teil, um ihre eigenen Dämonen auszutreiben, zum Teil, weil sie eine seltsame Verbundenheit mit dem Opfer spürt. Der Mord ist besonders brutal, und der Mörder hat eine einzigartige Visitenkarte hinterlassen: Am Hals der Frau ist eine giftige Schlange befestigt.
In diesem emotionalen Kessel taucht der letzte Mann auf, den Kate sehen will - ihr entfremdeter Vater Frank, der in Aberdeen die Untersuchung des Schiffsunglücks leiten soll. Wurde die Katastrophe durch eine Bombe ausgelöst, wie der Vorsitzende der Fährgesellschaft behauptet, oder versucht er, etwas zu verbergen?
Bei brütender Hitze führen Kate und Frank unter Hochdruck ihre Ermittlungen durch. Doch für beide kommt die Gefahr schnell näher - ein Strudel der Gewalt, der sie mitreißt und ihr Leben bedroht.