Bewertung:

Das Buch bietet einen gut recherchierten und fesselnden Bericht über die oft übersehene Schlacht von Chantilly/Ox Hill, die kurz nach der Zweiten Schlacht von Bull Run stattfand. Es befasst sich mit der historischen Bedeutung der Schlacht und den Auswirkungen der modernen Entwicklung auf die Erinnerung an das Schlachtfeld.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und gut geschrieben
⬤ fesselnd erzählt
⬤ bietet detaillierten historischen Kontext
⬤ wichtig für ernsthafte Studenten des amerikanischen Bürgerkriegs
⬤ enthält Karten und eine Einführung
⬤ hebt die Bedeutung der Erhaltung von Schlachtfeldern hervor.
⬤ Fehlt detaillierte Berichterstattung über die Aktionen der einzelnen Regimenter
⬤ manche finden die Schlacht vielleicht zu undurchsichtig
⬤ historische Details werden von der breiten Öffentlichkeit vielleicht nicht erkannt oder verstanden.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Tempest at Ox Hill: The Battle of Chantilly
Jeder Bürgerkriegsfan hat schon einmal von der Schlacht von Chantilly gehört, dem blutigen Gefecht von 1862, das in einem treibenden Regensturm nur 20 Meilen von Washington entfernt stattfand und zwei der vielversprechendsten Generäle der Union das Leben kostete. Doch nur wenige kennen die ganze Geschichte von Mut und menschlichem Drama, denn niemand hat je einen lebendigen und historisch korrekten Bericht über die Schlacht verfasst - bis jetzt.
Tempest at Ox Hill schildert auf fesselnde Weise diese entscheidende Schlacht des Krieges, in der die Unionsarmee nach Robert E. Lees überwältigendem Sieg bei Second Bull Run vor der Vernichtung stand. In Chantilly, Virginia, stand am 1.
September 1862 eine kleine Nachhut der Union einigen von Lees besten Generälen gegenüber. Die sich zurückziehende Hauptarmee der Union und Washington konnten gerettet werden, doch der Tod zweier Unionsgeneräle - des vielversprechenden Isaac Stevens und des schneidigen Philip Kearny, eines Veteranen des Mexikanischen Krieges, der auch in der kaiserlichen Garde von Napoleon III.
gedient hatte - forderte einen erschreckenden Preis. Um diese beiden Unionsgeneräle herum lagen fast zwölfhundert blaue und graue amerikanische Soldaten, die für die von ihnen gewählte Sache gekämpft hatten.
Tempest at Ox Hill fängt den Moment, den Mut und das Gemetzel auf unvergessliche Weise ein.