Bewertung:

Das Buch „Storm Landings“ von Joseph H. Alexander bietet eine umfassende Analyse der Entwicklung und Durchführung der amphibischen Kriegsführung der USA während des Zweiten Weltkriegs, wobei der Schwerpunkt auf bedeutenden Schlachten im Pazifik liegt. Es verbindet detaillierte historische Recherchen mit Erkenntnissen aus der militärischen Erfahrung des Autors, um einen umfassenden Überblick über die Herausforderungen und Strategien dieser Operationen zu geben.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und geschrieben von einem erfahrenen Offizier des Marine Corps.
⬤ Vermittelt ein klares Verständnis für die Entwicklung der Taktik der amphibischen Kriegsführung.
⬤ Bietet detaillierte Berichte über die wichtigsten Schlachten und die daraus gezogenen Lehren.
⬤ Fesselt den Leser mit einer Kombination aus Fakten und Analysen ohne übertriebene Meinungen.
⬤ Würdigt die Opfer und den Heldenmut der Marines, die an diesen Operationen beteiligt waren.
⬤ Es fehlt an detaillierten Schlachtberichten; Leser, die detaillierte Berichte erwarten, könnten enttäuscht werden.
⬤ Enthält einige sachliche Fehler, die seine Genauigkeit beeinträchtigen.
⬤ Einige Leser könnten das Buch als dicht und detailreich empfinden, was Gelegenheitslesern nicht gefallen könnte.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
Storm Landings: Epic Amphibious Battles in the Central Pacific (Alexander Usmc (Ret ). Col Joseph H.)
Der Pazifikkrieg änderte sich im November 1943 schlagartig, als Admiral Chester Nimitz eine unerbittliche 18-monatige, 4.000 Meilen lange Offensive im Zentralpazifik startete, angeführt von schnellen Flugzeugträger-Einsatzgruppen und Angriffstruppen der US-Marine und der Armee.
Die plötzliche amerikanische Neigung zu amphibischen Frontalangriffen auf befestigte Inseln erstaunte die japanischen Befehlshaber, die sie "Sturmlandungen" nannten, weil sie sich so deutlich von den begrenzten Landungen der Jahre 1942-43 unterschieden.