Bewertung:

Das Buch „Storm Rider“ bietet eine interessante historische Perspektive, die sich auf das Leben eines jungen japanischen Schiffbrüchigen konzentriert, der nach seiner Rettung durch amerikanische Seeleute kulturelle Unterschiede überwindet. Während der Autor den Schauplatz wirkungsvoll beschreibt und einen fesselnden historischen Hintergrund liefert, fehlt es der Erzählung an dramatischer Spannung und Kohärenz, was für einige Leser den Gesamtspaß schmälert.
Vorteile:⬤ Fesselnder historischer Kontext
⬤ anschaulicher Schreibstil
⬤ spricht Fans von Boots- und Segelgeschichten an
⬤ hat Potenzial in der Schreibe des Autors
⬤ pädagogischer Wert über japanische Kultur und Geschichte.
⬤ Es fehlt an dramatischer Spannung und Motivation in der Handlung
⬤ fragmentierte Erzählstruktur
⬤ Übersetzung kann den Fluss stören
⬤ einige Leser fanden es trotz interessanter historischer Elemente nicht fesselnd.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Storm Rider
Basierend auf realen Personen und Ereignissen ist Storm Rider ein lebendiges historisches Porträt Japans und Amerikas in der Mitte des 19. Jahrhunderts, ein spannendes Hochseeabenteuer und die bewegende Geschichte eines Mannes, der sich zwischen zwei Kulturen verliert.
Im Alter von dreizehn Jahren wird Hikotaro zur Waise und einem Leben auf See überlassen. Als das Handelsschiff, auf dem er fährt, auf dem Pazifik in einen heftigen Sturm gerät, kommt ein amerikanisches Schiff zur Rettung und nimmt den Jungen mit nach San Francisco. Mit Bangen und Hoffen akzeptiert der Junge, der nun Hikozo genannt wird, sein neues Land.
Dennoch träumt er davon, nach Japan zurückzukehren, aber die Politik des Shogunats verbietet Japanern, die im Ausland gewesen sind, die Wiedereinreise. Er versucht es trotzdem, wird aber abgewiesen und nach Amerika zurückgeschickt, wo ein reicher Amerikaner Hikozo adoptiert und ihn in eine Welt voller Einfluss und Macht einführt.
Etwa zehn Jahre später kehrt Hikozo in ein Japan zurück, das durch die Öffnung des Landes in Aufruhr geraten ist. Zur gleichen Zeit befindet sich Amerika mitten im blutigen Bürgerkrieg, und Hikozo stellt fest, dass es keinen Ort gibt, den er sein Zuhause nennen kann.