Bewertung:

Das Buch „Subversive Horrorfilme“ von Jon Towlson bietet eine aufschlussreiche Untersuchung von Horrorfilmen von „Frankenstein“ bis „American Mary“, in der ihre sozialen Reflexionen und subversiven Themen untersucht werden. Die Meinungen über das Buch gehen jedoch weit auseinander: Einige Leser finden es erhellend, andere kritisieren es als prätentiös und unoriginell.
Vorteile:⬤ Fesselnd für Horrorfans, die tiefer gehende Themen jenseits des oberflächlichen Grauens zu schätzen wissen.
⬤ Gut geschrieben und elegant präsentiert, mit Klarheit und Intelligenz.
⬤ Bietet aufschlussreiche Analysen, die neue Details und Interpretationen bekannter Filme offenbaren.
⬤ Enthält eine umfassende Untersuchung des Horrorfilmschaffens über mehrere Jahrzehnte und eine Vielzahl von Regisseuren.
⬤ Enthält wertvolle visuelle Inhalte und eine bemerkenswerte Einführung.
⬤ Einige Leser finden den Stil prätentiös und den Inhalt langweilig.
⬤ Kritisiert wird der Mangel an Originalität und die bloße Wiederholung bestehender Ideen.
⬤ Wird von einigen als nicht wirklich subversiv empfunden, vor allem gegenüber den aktuellen Hollywood-Idealen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Subversive Horror Cinema: Countercultural Messages of Films from Frankenstein to the Present
Das Horrorkino floriert in Zeiten ideologischer Krisen und nationaler Traumata - die Große Depression, der Kalte Krieg, die Vietnam-Ära, die Zeit nach dem 11.
September 2001 - und dieser kritische Text zeigt, dass eine Reihe von Filmemachern, die im Bereich des Horrorfilms tätig waren - von James Whale bis zu Jen und Sylvia Soska - das Genre und den Schockwert, den es bietet, genutzt haben, um den Status quo in diesen Zeiten in Frage zu stellen. Über die Jahrzehnte ab den 1930er Jahren hinweg werden die Arbeiten so unterschiedlicher Produzenten und Regisseure wie George A.
Romero, Pete Walker, Michael Reeves, Herman Cohen, Wes Craven und Brian Yuzna sowie die Art und Weise untersucht, in der Filme wie Frankenstein (1931), Cat People (1942), The Woman (2011) und American Mary (2012) als "subversiv" bezeichnet werden können.