Bewertung:

Das Buch bietet eine fesselnde und detaillierte Geschichte der Frauenwahlrechtsbewegung und hebt die bemerkenswerten Führungspersönlichkeiten und die Herausforderungen hervor, denen sie sich stellen mussten. Es erweckt den Kampf um das Frauenwahlrecht zum Leben und hebt seine Bedeutung für alle Menschen hervor.
Vorteile:Die Erzählung ist fesselnd und gut recherchiert, wobei der Schwerpunkt auf den persönlichen Geschichten der Suffragetten liegt. Sie liefert wertvolle historische Zusammenhänge und enthält hervorragende Fotos. Die Autorin, Rebecca Roberts, wird für ihre beeindruckende historische Darstellung gelobt.
Nachteile:Das Buch ist allerdings etwas teuer.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Suffragists in Washington, DC: The 1913 Parade and the Fight for the Vote
Eine anschauliche Schilderung des heldenhaften Kampfes von Alice Paul und der National Woman's Party, die sich für das Wahlrecht einsetzten, umrahmt von der als „Great Suffrage Parade“ bekannten Demonstration. Die Great Suffrage Parade war der erste Bürgerrechtsmarsch, der die Hauptstadt des Landes als Kulisse nutzte.
Trotz sechzigjähriger unermüdlicher Kampagnen von Wahlrechtsorganisationen hatten bis 1913 nur sechs Staaten das Frauenwahlrecht eingeführt. Dann kam Alice Paul nach Washington, D. C.
Sie plante ein großes Spektakel auf der Pennsylvania Avenue am Tag vor Woodrow Wilsons Amtseinführung - der Beginn einer aggressiveren Strategie seitens der Frauenwahlrechtsbewegung. Gruppen von Frauen protestierten und demonstrierten vor dem Weißen Haus, und einige wurden ins Gefängnis geworfen.
Zeitungen im ganzen Land berichteten über ihre Aktivitäten. Diese Taktiken führten schließlich zur Ratifizierung des Neunzehnten Verfassungszusatzes im Jahr 1920.
Die Autorin Rebecca Boggs Roberts schildert den heldenhaften Kampf von Alice Paul und der National Woman's Party, die für das Wahlrecht kämpften.