Bewertung:

Das Buch „Sufi Rapper“ von Abd Al Malik bietet einen aufschlussreichen Bericht über das Leben des Autors, der seinen Weg von der Kriminalität zur Musik und zur Spiritualität beschreibt, insbesondere im Kontext des französischen Hip-Hop und des Islam. Die Leserinnen und Leser schätzen die lyrische Qualität und die persönlichen Reflexionen, auch wenn einige der Meinung sind, dass bestimmte Themen wie seine spirituelle Entwicklung noch weiter vertieft werden könnten.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung über die Reise des Autors von der Kriminalität zum Islam und zur Musik
⬤ bietet eine einzigartige Perspektive auf die französische Hip-Hop-Szene
⬤ lyrischer und bezaubernder Schreibstil
⬤ wertvolle Einblicke in spirituelle Kämpfe und die Schönheit des integrativen Islam.
⬤ Einige Leser fanden die Erkundung der Spiritualität nicht ausreichend tiefgründig
⬤ bestimmte Übersetzungsentscheidungen, insbesondere in Bezug auf Songtitel, waren verwirrend oder fühlten sich falsch dargestellt
⬤ ein Gefühl der Sehnsucht nach mehr Tiefe in der Transformation des Autors wird festgestellt.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Sufi Rapper: The Spiritual Journey of Abd Al Malik
Der französische Rap-Star erzählt von seinem Weg aus den Straßburger Ghettos über den radikalen Islam zur Sufi-Botschaft der universellen Liebe.
- Erläutert, wie die leuchtende Botschaft der Liebe im Sufismus heute Maliks Musik belebt.
- Bietet einen intimen Einblick in das Leben in den Ghettos und Madrassas der ärmsten Stadtteile Europas.
Als armer schwarzer Bewohner einer der berüchtigten französischen Banlieues (die Ghettos um die französischen Städte) hatte Abd al Malik alle Chancen, das gleiche Schicksal wie viele seiner Altersgenossen zu erleiden: Drogensucht, Gefängnis und/oder ein frühes Grab. Trotz seiner frühen Verstrickung in die endemische Kriminalität, die in seinem Viertel an der Tagesordnung war, wurde er aufgrund seiner hohen Intelligenz in einige der renommiertesten Schulen Straßburgs aufgenommen. Sein Doppelleben als Musterschüler und Taschendieb endete, als er zum Islam konvertierte, wo wiederum sein Intellekt und seine Sensibilität ihn davor bewahrten, in die hasserfüllte Spirale zu geraten, die von den Fundamentalisten gefördert wurde. Seine Abneigung gegen den Hass, den sie in den Madrassas predigten, und seine Liebe zur Musik führten ihn zum marokkanischen Sufi-Meister Sidi Hamza al-Qadiri al-Butchichi, dessen Botschaft der universellen Liebe und Freude heute die Rap-Songs des preisgekrönten Komponisten und Interpreten belebt.
Wie der Sänger in seiner Ode an die Liebe sagt:
"Liebe den anderen, koste es, was es wolle, und führe den Kampf gegen dich selbst.
Der Schatz der Gerechten ist in meiner Brust vergraben.
Wenn es für einen reicht, lass uns teilen, es ist genug für alle da".