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Eine kraftvolle Geschichte über eine dysfunktionale Liebe.
Tomás ist ein wohlhabender Bauer, rau und wortkarg, so verwurzelt mit dem Land wie die Eukalyptusbäume, die er unter der galicischen Sonne anbaut. Als bei ihm Lungenkrebs diagnostiziert wird, erzählt er niemandem davon.
Suiza ist eine geschädigte junge Frau, auffallend schön, kaum alphabetisiert, eine Ausreißerin. Ihr einziger Traum ist es, das Meer zu sehen.
Die Beziehung, die sich daraus entwickelt, ist ebenso leidenschaftlich und zärtlich wie beunruhigend und nuanciert. Wie transformativ kann Liebe wirklich sein? Während das Glück und das Versprechen auf Heilung winken, offenbart sich die Dunkelheit, die sich die ganze Zeit darunter ausgebreitet hat, und bringt die Erzählung zu einem herzzerreißenden Ende.