Bewertung:

Dietz Edzards „Sumerische Grammatik“ richtet sich eher an fortgeschrittene Studenten und Spezialisten als an Anfänger. Während sie sich durch die Erörterung grammatikalischer Feinheiten und die Verbindungen zwischen sumerischen und akkadischen Texten auszeichnet, fehlen ihr grundlegende Lernhilfen wie Vokabellisten und Übungen. Einige Rezensenten loben die Lesbarkeit und Prägnanz des Buches, während andere sich enttäuscht über die Darstellung und den Mangel an Keilschriftbeispielen äußern.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und umfassend
⬤ geeignet für fortgeschrittene Studenten und Spezialisten
⬤ prägnantes Material auf 190 Seiten
⬤ erörtert unterschiedliche wissenschaftliche Meinungen
⬤ lesbar und flüssig dargestellt.
⬤ Nicht für absolute Anfänger geeignet
⬤ es fehlen Vokabellisten und Übungen
⬤ minimale Verwendung von Keilschriftzeichen
⬤ einige Leser finden es enttäuschend, um Sumerisch lesen zu lernen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Sumerian Grammar
Es scheint sicher zu sein, dass diese „Sumerische Grammatik“ von Professor D. O.
Edzard das neue klassische Nachschlagewerk auf diesem Gebiet werden wird. Sie ist ein aktueller, zuverlässiger Führer zur Sprache der Sumerer, den Erfindern der Keilschrift im späten 4. Jahrtausend v.
Chr., und trägt damit wesentlich zum hohen kulturellen Standard des gesamten Zweistromlandes und darüber hinaus bei. In der „Grammatik“ werden in traditioneller Weise allgemeine Merkmale, Herkunft, sprachliches Umfeld, Phonetik und Phonologie, Morphologie, Syntax und Phraseologie beschrieben.
Die Symbiose mit dem semitischen Akkadisch, mit dem das Sumerische einen veritablen Sprachraum bilden sollte, wird gebührend berücksichtigt. Mit übersichtlichen Erklärungen zu allen linguistischen Theorien.
Zu jeder Transliteration gibt es die englische Übersetzung.