Bewertung:

Die Rezensionen zu „Der Sündenbock“ von Daphne du Maurier sind überwiegend positiv und loben ihren Schreibstil, die Entwicklung der Charaktere und die zum Nachdenken anregenden Themen Identität und menschliche Natur. Viele Leser äußern sich jedoch enttäuscht über das Ende des Buches und dessen Unplausibilität, insbesondere im Zusammenhang mit dem Konzept des Identitätstauschs. Es gibt auch Beschwerden über die Qualität der Kindle-Ausgabe.
Vorteile:Fesselnder und durchdachter Schreibstil, lebendige Charakterisierungen, faszinierende Prämisse, reichhaltige Themen über Identität und starke atmosphärische Beschreibungen. Viele Leser finden das Buch viel besser als die Verfilmung, mit einer fesselnden Erzählung und psychologischer Tiefe, die sie anspricht.
Nachteile:Mehrere Leser waren vom Ende enttäuscht, weil sie das Gefühl hatten, dass es keine Auflösung oder angemessene Entwicklung der Hauptfigur gab. Die Unglaubwürdigkeit der Handlung und die Notwendigkeit, den Glauben an die Wahrheit zu verlieren, wurden ebenfalls als Nachteile genannt. Außerdem erwähnten einige Leser Probleme mit Tippfehlern und der Formatierung in der Kindle-Version.
(basierend auf 278 Leserbewertungen)
Scapegoat
Scapegoat von T. K.
Lee ist seine zweite Gedichtsammlung, in der Lee seine künstlerische Stimme weiter vertieft, indem er denselben namenlosen Erzähler, der in seiner ersten Sammlung eingeführt wurde, in intimeren und erkennbaren Momenten der Verletzlichkeit in den Mittelpunkt stellt: Having Love and Having Loved. Weit entfernt von dem, was man als Liebeslyrik bezeichnen könnte, reizt Lee in dieser zweiten Sammlung die traditionellen Tropen effektiv aus und verzweigt sich zuweilen in experimentelle Formen. Doch selbst in seinen spielerischen und innovativen Ansätzen lässt er es nicht zu, dass sein Thema rührselig oder übermäßig sentimental wird.
Die Gedichte in Scapegoat eiern und fließen thematisch, fangen den Leser zusammen mit dem Erzähler ein und lassen ihn wieder los, während er darum ringt, die härteste Wahrheit des Naturgesetzes zu erfahren: Dass man, um voll und ganz zu leben, schließlich gehen muss... ob das nun einen Job, ein Zuhause oder eine Ehe bedeutet.
Das tut er in jedem Fall, und jedes Mal scheitert er, und wie der verlorene Sohn gibt er nach und kehrt in sein Elternhaus zurück, um endlich zu warten, bis ihm wieder etwas vertraut wird. Doch dort wartet das Schicksal auf ihn, damit er die große Lektion nicht verpasst: Dass Nachgeben nicht gleichbedeutend mit Aufgeben ist.