Bewertung:

Das Buch bietet nachdenkliche Einblicke in die Beziehung des Christen zur Politik und betont einen biblischen Ansatz für das Engagement, ohne dabei auf Wut oder veraltete Taktiken zurückzugreifen. Es ermutigt Christen, einen konstruktiven Weg zu finden, sich an der Gesellschaft zu beteiligen und dabei dem Beispiel Jesu zu folgen, anstatt sich an eine nostalgische Vision einer „christlichen Nation“ zu klammern.
Vorteile:Das Buch wird für seine klare und praktische Anleitung gelobt, die den Leser dazu herausfordert, einen positiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten. Es bietet einen Mittelweg zwischen Apathie und aggressivem Aktivismus und fordert die Christen auf, sich auf Liebe und Reflexion zu konzentrieren. Die Rezensenten schätzten die Relevanz des Buches für aktuelle Themen und empfahlen es denjenigen, die vom kulturellen Verfall frustriert sind. Der ansprechende Schreibstil und der zum Nachdenken anregende Inhalt erhielten gute Noten.
Nachteile:Einige Rezensenten merkten an, dass die Beispiele und Illustrationen veraltet seien, da sie aus den 1990er Jahren stammten, was die Anwendbarkeit des Buches auf aktuelle Ereignisse beeinträchtigen könnte. Darüber hinaus kritisierte eine Minderheit, dass das Buch Christen zu übertriebener Gelehrsamkeit ermutige, da es die Notwendigkeit eines gerechten Zorns gegen gesellschaftliche Übel herunterspiele.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Sinners in the Hands of an Angry Church: Finding a Better Way to Influence Our Culture
Wenn Amerika in einen moralischen Sumpf abrutscht, was ist dann die beste christliche Antwort? Die harte Gangart der religiösen Rechten? Oder gibt es einen produktiveren Weg, sich mit unserer Kultur auseinanderzusetzen? Dean Merrill, ein ehemaliger Vizepräsident von Focus on the Family, fordert uns auf, die Gesellschaft - und unsere eigenen Herzen - von innen heraus zu verändern.
In Sinners in the Hands of an Angry Church geht es um Haltung, darum, unsere Überzeugungen auf christusähnliche Weise zu leben, anstatt uns wie jede andere laute und selbstsüchtige Regierungslobby in das System einzuschmeicheln. Merrill zeigt, warum die Rückkehr zu den „guten alten Zeiten“ ein Wunsch ist, der auf einem Mythos beruht.
Er zeigt, wie Gott im Laufe der Geschichte trotz dekadenter Kulturen mächtig gewirkt hat und wie er heute in der amerikanischen Kultur wirken kann und will. Dieses Buch ist kein Rezept für Apathie, sondern ein leidenschaftlicher Aufruf zu Aktivitäten im Reich Gottes - und zu unserer Mission als Botschafter einer Welt, für die Christus gestorben ist, und nicht als Eroberer, die sie nach unserem eigenen Bild umgestalten wollen.