Bewertung:

Das Buch bietet eine provokante und aufschlussreiche Perspektive auf Jesus und seine Anhänger und fordert die Leser auf, die gesellschaftlichen Ansichten über Sünde und die Rolle der Kirche zu überdenken. Es bietet historische Einblicke in das frühe Christentum und die Behandlung von „Sündern“ zur Zeit Jesu.
Vorteile:Die Leser fanden das Buch interessant, zum Nachdenken anregend und erhellend. Es bietet eine einzigartige Perspektive auf die Interaktionen Jesu mit der Gesellschaft und ermöglicht ein tieferes Verständnis des frühen Christentums. Der Schreibstil ist klar und präzise, und viele Pädagogen empfehlen das Buch für Unterrichtszwecke.
Nachteile:Einige Leser bemerkten, dass der Preis des Buches im Vergleich zu anderen Büchern hoch ist, was ein Nachteil sein könnte.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Sinners: Jesus and His Earliest Followers
Wie erinnerten sich die frühen Christen an Jesus - und wie entwickelten sie ihre eigenen "christlichen" Identitäten und Gemeinschaften? In diesem leicht zugänglichen und aufschlussreichen Buch untersucht Greg Carey, wie Übertretungen in den Evangelien, der Apostelgeschichte, den Paulusbriefen und der Offenbarung zur frühchristlichen Identität beitrugen.
Carey untersucht Jesus als Freund der Sünder, als Herausforderer der Reinheitsvorschriften, als Übertreter der konventionellen männlichen Werte seiner Zeit und als verurteilter Aufwiegler. Er betrachtet die frühen christlichen Gemeinschaften als nicht im Einklang mit den "respektablen" Praktiken ihrer Zeit stehend.
Schließlich gibt er Beispiele für zeitgenössische Christen, deren Glaube von ihnen verlangt, "das Richtige zu tun", auch wenn das bedeutet, gegen die gängigen Definitionen von "Ehrbarkeit" zu verstoßen. "