Bewertung:

Das Buch über Sunnyvale, Kalifornien, bietet einen ausführlichen historischen Überblick, der viele Leser mit der Fülle an Informationen und Fakten überrascht hat, die es enthält. Es beleuchtet wichtige Ereignisse und Persönlichkeiten in der Geschichte von Sunnyvale, einschließlich der frühen Besiedlung und der technologischen Entwicklungen.
Vorteile:⬤ Informativer Inhalt mit einer Fülle historischer Fakten
⬤ ansprechende und gut gegliederte Darstellung
⬤ kommt in gutem Zustand und pünktlich an
⬤ enthält interessante Bilder und Anekdoten über die Stadt und ihre bemerkenswerten Bewohner.
Konzentriert sich hauptsächlich auf historische Inhalte, was für diejenigen, die nach zeitgenössischen Informationen oder Einblicken in aktuelle Ereignisse suchen, nicht unbedingt attraktiv ist.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Sunnyvale ist seit seiner Gründung im Jahr 1861, als der irische Einwanderer Martin Murphy Jr. den Bau einer neuen Eisenbahnlinie durch sein Land genehmigte, ein Ort des Vorwärtsdenkens und der Innovation.
Indem er die Farmen von San Jose mit den Häfen von San Francisco verband, trug er nicht nur dazu bei, das schlammige Elend der Reise auf dem El Camino Real zu überwinden. Die zunächst als „Encinal“ bekannte Haltestelle entwickelte sich schnell zu einem Zentrum für Landwirtschaft, gefolgt von Verteidigung, neuartiger Vorstadtentwicklung und Hochtechnologie. Sunnyvale ist ein Ort, an dem sich Namen wie Del Monte, Hendy, Lockheed, Atari und Yahoo durchgesetzt haben.
Doch der unaufhaltsame Vorwärtsdrang der Stadt hat dazu geführt, dass ein Gefühl für die eigene Identität kaum noch vorhanden ist. Das Stadtzentrum wurde mehrmals erfolglos umgebaut, und es gibt zahlreiche Beispiele für den Abriss historischer Gebäude zugunsten von Neubauten.
Doch in letzter Zeit hat die Stadt wieder Tritt gefasst. Das restaurierte Stadtzentrum ist heute ein Publikumsmagnet, und dank der 50-jährigen Bemühungen erstrahlt das wieder aufgebaute Murphy-Haus wieder in der Sonne.