Bewertung:

Colin Wilsons „Super Consciousness“ ist eine Sammlung von Ideen über erhöhte Bewusstseinszustände, die als „Peak Experiences“ bekannt sind. Während viele Leser den Schreibstil als zugänglich und zum Nachdenken anregend empfinden, äußern einige ihre Enttäuschung über das Fehlen konkreter Methoden zum Erreichen dieser Erfahrungen. Das Buch wird für seine Synthese von Wilsons umfangreichen Forschungen und Theorien gelobt, obwohl einige es als repetitiv und wenig tiefgründig in Bezug auf praktische Anleitungen empfinden.
Vorteile:⬤ Zugänglicher Schreibstil
⬤ prägnant und erbaulich
⬤ präsentiert eine fesselnde Sichtweise des tieferen Bewusstseins
⬤ destilliert eine Fülle von Informationen in ein prägnantes Format
⬤ dient als gute Einführung in Wilsons Arbeit
⬤ bietet wertvolle Einblicke in die Natur von Gipfelerfahrungen.
⬤ Es fehlt eine detaillierte Anleitung, wie man Spitzenerfahrungen erreichen kann
⬤ einige finden den Inhalt repetitiv
⬤ einige Leser kritisieren es als unwissenschaftlich
⬤ gemischte Kritiken über die Tiefe der philosophischen Diskussion
⬤ einige Ausgaben erscheinen in schlechtem Zustand.
(basierend auf 46 Leserbewertungen)
Super Consciousness: The Quest for the Peak Experience
Im Laufe der Geschichte gab es in der Literatur, der Kunst und der Philosophie immer wieder Hinweise und Beispiele für ein gesteigertes Lebensgefühl unter dem Einfluss extremer Emotionen - diese wurden als Gipfelerlebnisse bekannt.
Bald nachdem Colin Wilson in den 1960er Jahren auf dieses Phänomen aufmerksam wurde, fragte er sich, wie es zustande kam und wie man sich seine Kraft zunutze machen könnte, und so begann eine 40-jährige Untersuchung. In SUPERCONSCIOUSNESS sehen wir, wie Koryphäen wie Yeats, Blake, Satre, Nietzche und Robert Graves von PE's beeinflusst wurden und wie auf der anderen Seite seit langem festgestellt wird, dass wir am wenigsten einsichtig sind, wenn wir uns auf unserem Tiefpunkt befinden.
Durch eine detaillierte Betrachtung der verschiedenen Bereiche, in denen dieses Phänomen auftrat, und durch Anekdoten und Beispiele, wie viele Menschen in der Geschichte (und auch er selbst) davon betroffen waren, zeigt Wilson ein Muster von Einsicht und Emotionen auf. Er beendet das Buch mit einer Anleitung, wie man Machtbewusstsein für sich selbst erlangen kann.