Bewertung:

Die Kritiken zu „Supergods“ von Grant Morrison sind gemischt, aber insgesamt positiv. Das Buch bietet eine Mischung aus persönlichen Memoiren, Comic-Geschichte und Reflexionen über den Einfluss von Superhelden-Comics, was bei den Fans des Genres gut ankommt. Einige Leser sind jedoch der Meinung, dass das Buch zu sehr der Eigenwerbung dient und dass bestimmte Abschnitte, insbesondere die autobiografischen Teile, die historische Analyse beeinträchtigen.
Vorteile:Viele Leser loben das Buch für seine faszinierenden Einblicke in die Geschichte des Comics, die fesselnde Erzählweise und Morrisons einzigartige Sichtweise auf das Genre. Es wird als witzig, intelligent und leidenschaftlich beschrieben, was es zu einer wertvollen Lektüre für Fans und an Superhelden-Comics Interessierte macht. Geschätzt wird die Mischung aus Memoiren und historischem Kontext, die einen intimen Einblick in Morrisons Inspirationen und seine Karriere gewährt.
Nachteile:Kritiker heben hervor, dass sich das Buch manchmal selbstgefällig anfühlen kann, da Morrison sich oft auf seine Leistungen konzentriert, anstatt einen umfassenden Überblick über die gesamte Comicbranche zu geben. Einige Abschnitte werden als mäandernd oder unkonzentriert empfunden, insbesondere dort, wo Morrison seine persönlichen Anekdoten erzählt, was nicht alle Leser ansprechen dürfte. Außerdem könnten diejenigen, die mit Morrisons Werk nicht vertraut sind, Schwierigkeiten haben, einen Bezug zum Inhalt herzustellen.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
Supergods - Our World in the Age of the Superhero
Für Grant Morrison, den vielleicht größten Superhelden-Erzähler der Gegenwart, sind diese Helden nicht einfach nur Figuren, sondern mächtige Archetypen, deren fortlaufende Handlungsbögen unser Leben widerspiegeln und vorhersagen.