Bewertung:

Nadia Chouchas „Surrealismus und das Okkulte“ ist eine Untersuchung der Beziehung zwischen surrealistischer Kunst und okkulten Einflüssen, die sich insbesondere auf die historischen Übergänge von der Romantik zum Surrealismus konzentriert. In den Rezensionen werden die durchdachte Bewertung, die gut recherchierten Zusammenhänge und die gute Zugänglichkeit des Buches hervorgehoben, aber auch seine vermeintlichen Mängel in Bezug auf Tiefe und Detailgenauigkeit bemängelt.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und informativ und bietet eine gründliche Analyse der Einflüsse des Okkulten auf den Surrealismus. Es ist für Leser, die sich für die Thematik interessieren, zugänglich und zeigt Verbindungen zwischen verschiedenen künstlerischen Bewegungen auf. Viele Rezensenten fanden spezifische Diskussionen von Kunstwerken fesselnd und schätzten die Erforschung des Symbolismus im Kontext der Kunst.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch zu kurz sei und es ihm an Tiefe fehle, da das Thema zu spekulativ behandelt werde. Kritiker wiesen darauf hin, dass die Argumente des Autors manchmal nicht stichhaltig waren und dass das Buch nicht genügend visuelle Illustrationen enthielt. Es gibt Befürchtungen, dass der Autor Schlüsselfiguren und Verbindungen innerhalb der surrealistischen Bewegung übersehen hat, was zu dem Eindruck führt, dass das Buch nur an der Oberfläche des Themas vorbeigeht.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Surrealism and the Occult: Shamanism, Magic, Alchemy, and the Birth of an Artistic Movement
Ein Kunsthistoriker zeigt, dass viele Surrealisten und ihre Vorgänger von magischen Ideen durchdrungen waren, die in ihrer Kunst zum Ausdruck kamen: die Zauberei von Dali, die Alchemie von Picasso, die Theosophie von Kandinsky und der Schamanismus von Ernst und Carrington.