Bewertung:

Das Buch „Susan, Linda, Nina & Cokie“ von Lisa Napoli ist eine fesselnde Erzählung über die Gründungsmütter von NPR, in der ihre Beiträge zum Journalismus und zu den Anfängen des Senders untersucht werden. Während der Schreibstil für seine Zugänglichkeit und seine fesselnde Erzählweise gelobt wurde, deuten mehrere Rezensionen darauf hin, dass das Buch mehr als erwartet in die Geschichte von NPR und seinen männlichen Einflussnehmern abschweift, was zu gemischten Gefühlen über den Fokus und die Tiefe der Geschichten der Frauen führt.
Vorteile:⬤ Informativ und fesselnd erzählt
⬤ Tiefgründig berichtet und gut recherchiert
⬤ Hebt die Kämpfe und Errungenschaften von Frauen im Journalismus hervor
⬤ Bietet historische Einblicke in NPR und seine Gründung
⬤ Bietet eine faszinierende Perspektive in Bezug auf die Rolle von Frauen in der Medienlandschaft.
⬤ Der Fokus verschiebt sich zu sehr auf männliche Figuren, insbesondere Frank Mankiewicz, anstatt auf die titelgebenden Frauen
⬤ Wahrgenommener Mangel an Tiefe bei der Erörterung der individuellen Beiträge jeder Frau, insbesondere Linda Wertheimer
⬤ Gelegentliche schlechte Schreibqualität und grammatikalische Fehler, die von mehreren Rezensenten bemerkt wurden
⬤ Einige Leser fanden es schwierig, dem Buch zu folgen, oder es fehlte an Kohärenz
⬤ Visuelle Elemente, wie z.B. Bilder, fehlten, die das Leseerlebnis hätten verbessern können.
(basierend auf 82 Leserbewertungen)
Susan, Linda, Nina, and Cokie: The Extraordinary Story of the Founding Mothers of NPR
"Besonders bewegend... Ihre Solidarität war inspirierend und manchmal einschüchternd... ( Susan, Linda, Nina und Cokie) bietet eine kraftvolle Lektion darüber, was passieren kann, wenn wir tragen, während wir aufsteigen.“ - Washington Post, Bestes Sachbuch des Jahres
Eine Gruppenbiografie von vier geliebten Frauen, die gegen Sexismus kämpften, jahrzehntelang über amerikanische Nachrichten berichteten und deren Stimmen NPR prägten
In den Jahren nach dem Civil Rights Act von 1964 wurden Frauen am Arbeitsplatz immer noch auf Sekretariatsstellen verwiesen oder ganz von der Arbeit ausgeschlossen. Das galt vor allem für die Nachrichtenbranche, ein Rückzugsgebiet des männlichen Chauvinismus, in dem eine Frau froh sein konnte, wenn sie auf den „Frauenseiten“ Fuß fassen konnte. Doch als in den 1970er Jahren eine bahnbrechende gemeinnützige Organisation namens National Public Radio aufkam und sich die Tür zum seriösen Journalismus einen Spalt weit öffnete, kamen vier bemerkenswerte Frauen und rissen sie aus den Angeln.
Susan, Linda, Nina und Cokie ist der fesselnde Bericht der Journalistin Lisa Napoli über diese vier Frauen, ihre tiefe und dauerhafte Freundschaft und den Weg, den sie beschritten, um zu Ikonen zu werden. Sie hatten völlig unterschiedliche Geschichten. Cokie Roberts wurde in eine politische Dynastie hineingeboren, durchstreifte als Kind die Hallen des Kongresses und fühlte sich zum öffentlichen Dienst hingezogen. Susan Stamberg, die mit ihrem Mann, der für das Außenministerium arbeitete, in Indien gelebt hatte, war die erste Frau, die eine Nachrichtensendung moderierte, und drängte darauf, Arbeit und Privatleben miteinander zu vereinbaren. Linda Wertheimer, die Tochter von Ladenbesitzern in New Mexico, erkämpfte sich ein Stipendium und einen Platz im Fernsehen. Und Nina Totenberg, die Rechtskorrespondentin des Senders, erfand eine neue Art der Berichterstattung über den Obersten Gerichtshof. Susan, Linda, Nina und Cokie basiert auf ausführlichen Interviews und nutzt die engen Verbindungen der Autorin zu den Nachrichten und zum öffentlichen Rundfunk, und ist ebenso verführerisch und scharfsinnig wie seine beeindruckenden Protagonisten.