
Sweet Canadian Girls Abroad: A Transnational History of Stage and Screen Actresses
Jahrhunderts hatten kanadische Frauen begonnen, als professionelle Schauspielerinnen Karriere zu machen, und traten nicht nur in Kanada, sondern auch in den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Australien und Neuseeland auf.
Sie spielten eine wichtige Rolle in Theaternetzwerken und trugen zur Gestaltung der transnationalen Mittelschichtskultur bei. Mit dem Ansatz einer feministischen Kollektivbiografie beschreibt Sweet Canadian Girls Abroad das Leben von Frauen, die trotz ihres Ruhmes zu Lebzeiten nur allzu leicht in Vergessenheit geraten sind.
Cecilia Morgan untersucht die Kindheit dieser "süßen Mädchen", ihre Erfahrungen mit der Arbeit, mit Tourneen und mit dem Management von Unternehmen, die Stücke, in denen sie auftraten, und die Berühmtheit, die sie genossen. Dabei zeigt sie, wie die Frauen dazu beitrugen, Botschaften über Ethnie, Imperium und weiße Identität in der Populärkultur zu vermitteln. Indem sie einen Zeitraum von den 1870er bis zu den 1940er Jahren untersucht, zeigt Morgan, wie sich Schauspielerinnen in einer Zeit des Wandels im Theater entwickelten, wie sie mit neuen Herausforderungen zurechtkamen und wie sie ihr Handwerk auf neue Medien übertrugen.
Mit besonderem Augenmerk auf die Karrieren von Margaret Bannerman, der Tony-Award-Gewinnerin Beatrice Lillie, Margaret Anglin, Julia Arthur und Frances Doble, um nur einige zu nennen, untersucht dieses Buch, wie die Tätigkeit als Schauspielerin im Ausland für kanadische Frauen sowohl zur Arbeit als auch zum Beruf wurde. Ausführlich recherchiert und großzügig illustriert, argumentiert Sweet Canadian Girls Abroad für die Bedeutung des Theaters, sowohl für die Geschichte der kanadischen Frauen als auch für unser Verständnis von Kanada in einer transnationalen Welt.