Bewertung:

Das Buch „SUSTO“ wird für seine emotionale Tiefe, die lebendige Bildsprache und den meisterhaften poetischen Ausdruck gelobt, der Themen wie Trauer und menschliche Erfahrung einfängt. Die Leser halten es für ein starkes Debüt und ein Muss für Lyrikliebhaber.
Vorteile:Wunderschön gestaltete Gedichte, rohe emotionale Tiefe, lebendige Bilder und eine kraftvolle Erkundung von Trauer und menschlicher Erfahrung. Wird als starkes Debüt in der Poesie angesehen.
Nachteile:In den Rezensionen werden keine besonderen Nachteile erwähnt.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Surreal und doch erdgebunden, verwaist und doch mehr als die meisten bemuttert, tröstlich und doch verstörend - Tommy Archuletas Susto untersucht viele Schauplätze: den Körper, die Seele, das Terrain, auf das die Seele trifft, wenn sie den Körper verlässt.
Aber der Schauplatz ist auch die hohe Wüstenlandschaft, die die Heimat des Dichters im Norden New Mexicos ist, ein Land, dessen Schönheit heute ebenso zum Schweigen bringt und brutal ist wie die Kolonisierung der Region und ihrer Anasazi-Nachfahren durch Archuletas spanische Antipasados. In Susto ist der Verlust allgegenwärtig, obwohl dieses Werk nicht nur eine konzertierte Meditation über die Klage ist.
Vielmehr ist es zum Teil ein ausgegrabenes Familienalbum, zum Teil ein unverschlossenes Tagebuch, zum Teil eine Ode an die Mutterschaft und ihre verschiedenen Formen, zum Teil eine Anleitung zur Vorbereitung auf einen glücklichen Tod und zum Teil eine Fibel über die alte Kunst des Uranderismo, bei der Pflanzen und Wurzeln zur Behandlung aller möglichen Krankheiten von Geist und Körper zubereitet werden.