Bewertung:

Die Rezensionen zu dem Buch zeigen eine Mischung aus Bewunderung für die emotionale Tiefe und Kritik an der Perspektive der Autorin. Viele Leserinnen und Leser fanden es fesselnd, weil es einen Einblick in den Kampf mit der Sucht aus familiärer Sicht bietet und sowohl die Liebe als auch die Herausforderungen, denen sich eine Mutter stellen muss, hervorhebt. Es gibt jedoch auch Kritik an der Schilderung der Erfahrungen der Autorin und an ihrem Hang zum Selbstmitleid.
Vorteile:Interessante Erzählung, nachvollziehbare Familienerfahrungen, emotionale Tiefe, gut geschrieben, bietet einen Blick hinter die Kulissen der Sucht, schwer wegzulegen, fesselnder und aufrichtiger Bericht, bietet Einblicke in die Rock'n'Roll-Welt.
Nachteile:Das Selbstmitleid der Autorin kann übertrieben sein, widersprüchliche Aussagen, einige inhaltliche Redundanzen, gefühltes Märtyrertum der Autorin, Bedarf an mehr Einsicht in ihre eigene Rolle bei der Sucht ihres Sohnes, physische Qualitätsprobleme des Buches.
(basierend auf 65 Leserbewertungen)
Sweet Child of Mine: How I Lost My Son to Guns N' Roses
Meine schlimmsten Befürchtungen erfüllten sich, als ich Steven in der Mitte des Badezimmerbodens fand, nackt, seinen Körper in einem unmöglichen Winkel gekrümmt.
Er war in eine Lache aus Blut und Schleim getaucht, sein Gesicht war bis zur Unkenntlichkeit zertrümmert. Ich griff nach meinem Sohn und wäre dabei fast auf einigen Kieselsteinen ausgerutscht, die auf dem Fliesenboden lagen.
Dann erkannte ich, dass es Stevens Zähne waren. Ich fiel auf die Knie und weinte hysterisch. Ich hörte ein Stöhnen, dann...
"Ma. "