Bewertung:

Das Buch bietet eine informative und unterhaltsame Geschichte des Swingtanzes von seinen Wurzeln bis zu seinem Wiederaufleben, angereichert mit persönlichen Anekdoten und Interviews mit bekannten Tänzern. Es wird als einzigartige Quelle sowohl für Historiker als auch für Tanzbegeisterte geschätzt.
Vorteile:Gut geschrieben, informativ, unterhaltsam, enthält persönliche Anekdoten und Interviews, füllt eine Lücke in der bestehenden Literatur über den Swing-Tanz und ist sowohl für Liebhaber als auch für Historiker geeignet.
Nachteile:Es fehlt eine detaillierte Erforschung bestimmter Zweige des Swingtanzes, der größte Teil des Inhalts konzentriert sich auf die 1930er Jahre und enthält zuweilen langwierige Auflistungen von Fakten.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Swing Dancing
Aus den unwahrscheinlichen Ursprüngen im afrikanischen Sklavenhandel, einem der traurigsten Kapitel der amerikanischen Geschichte, entwickelte sich der Swing-Tanz als ein Fest der Seele.
Heute ist der Swing weltweit als fröhlicher Partnertanz anerkannt, der einen eindeutig afroamerikanischen Ursprung hat und ein amerikanischer Schatz ist. In diesem Buch wird untersucht, wie sich der ursprüngliche Swing-Stil der 1920er Jahre, der Lindy Hop, verzweigte und mit der sich verändernden Dynamik der Populärkultur weiterentwickelte, parallel zur Entwicklung der Nation.
Swing Dancing behandelt den Tanz über die Jahre der Minstrelsy, das Jazz-Zeitalter, die Big-Band-Ära, den Bebop und den Niedergang des Paartanzes in den 1960er Jahren. Die Swing-Experten und -Lehrer Tamara und Erin Stevens haben eine fesselnde historische Untersuchung des Swing-Tanzes mit einer Auswahl an fesselnden persönlichen Interviews und fotografischer Dokumentation kombiniert, um ein umfassendes Nachschlagewerk über diese wichtige Kunstform zu schaffen.