Bewertung:

Das Buch über Synchronizität bietet eine Vielzahl von Perspektiven, wobei sich wissenschaftliche Ansichten mit eher mystischen Interpretationen die Waage halten. Während viele Leserinnen und Leser die Erforschung des Phänomens zu schätzen wissen und sich über die ansprechende Darstellung freuen, kritisieren andere bestimmte Aspekte der Schlussfolgerungen und die Stichhaltigkeit der Argumente.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und befasst sich eingehend mit dem Thema Synchronizität, indem es es aus verschiedenen Blickwinkeln, einschließlich der wissenschaftlichen und mythologischen, darstellt. Viele Leser finden es aufschlussreich und erkennen an, dass es Themen berührt, die für die menschliche Erfahrung relevant sind. Es gilt als Pflichtlektüre für alle, die sich für Jungs Theorie oder das Konzept der Synchronizität interessieren.
Nachteile:Einige Leser halten das Ende und bestimmte Behauptungen über Synchronizität für übertrieben oder unbegründet und argumentieren, dass die Autoren Elemente wie Tarot und Astrologie einbeziehen, die die Glaubwürdigkeit des Buches beeinträchtigen. Andere Kritiken erwähnen, dass Teile des Buches langweilig oder uninformativ sind, und es gibt Beschwerden über die Bearbeitung und Präsentation des Inhalts. Einige Leser lehnen die gesamte Prämisse der Synchronizität als unsinnig ab.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Synchronicity: Through the Eyes of Science, Myth, and the Trickster
Carl Jung prägte den Begriff "Synchronizität", um sinnvolle Zufälle zu beschreiben, die sich mit den herkömmlichen Vorstellungen von Zeit und Kausalität nicht erklären lassen.
In Zusammenarbeit mit dem großen Quantenphysiker Wolfgang Pauli versuchte Jung, diese Zufälle als Phänomene zu entlarven, an denen Geist und Materie, Wissenschaft und Seele beteiligt sind, und so rationale Erklärungen für parapsychologische Ereignisse wie Telepathie, Präkognition und Intuition zu liefern. Synchronicity untersucht die Arbeiten von Jung und Pauli sowie der renommierten Wissenschaftler Werner Heisenberg und David Bohm, identifiziert die Phänomene in antiken und modernen Mythologien, insbesondere in der griechischen Legende von Hermes dem Trickster, und illustriert sie mit fesselnden Anekdoten aus dem Alltag und der Literatur.