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Synchronicity and Individuation: A Primer of Jung's Analytical Psychology
In der Vergangenheit gab es mehr männliche Therapeuten und mehr weibliche Patienten. So wie die Gesellschaft sich verändert hat, hat sich auch die Therapie verändert.
Jungs Psychologie umfasst die weiblichen Aspekte eines Mannes und die männlichen Teile einer Frau. Heute geht es natürlich um eine vollständige Psyche oder eine innere Ehe. Im Hintergrund würde ein Mandala stehen, das ebenfalls Ganzheit und Individuation repräsentiert.
Synchronizität ist eine akausale, aber sinnvolle Beziehung, die in der Therapie gewürdigt wird. Zu Jungs Psychologie gehört auch der Schatten, der für das steht, was ausgelassen wurde.
Das Ego steht in der analytischen Psychologie für das Bewusstseinszentrum des persönlichen Selbst, während das Selbst das Zentrum der Psyche und der Totalität ist und die Verbindung zur spirituellen Ganzheit herstellt. Daher hat die individualisierte Person Bekenntnisse, bewusste und unbewusste, Archetypen, Komplexe, Anima und Animus oder Syzygie, Numinoses, Gnosis, Typologie, Symbole, Träume, den Schatten und aktive Imagination. Diese Aspekte der analytischen Psychologie werden anschließend erörtert und anhand einer Fallgeschichte illustriert.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Ego in einer individualisierten Person dem Selbst untergeordnet ist. Sowohl ein Mandala als auch die Jungsche Therapie und Analyse werden mit Ganzheitlichkeit in Verbindung gebracht.