Bewertung:

Das Buch 'System Identification: Theory for the User“ von Ljung gilt als grundlegende Ressource für alle, die sich mit Systemidentifikation beschäftigen. Es bietet zwar eine umfassende Einführung in das Thema und ist reich an theoretischen Inhalten, doch leidet die Darstellung oft unter einer verwirrenden Notation und einem Mangel an praktischen Beispielen. Leser mit einem ausgeprägten mathematischen Hintergrund werden das Buch als nützlich empfinden, insbesondere in Verbindung mit der System Identification Toolbox von MATLAB. Viele Benutzer äußern jedoch ihre Frustration über die Lesbarkeit und die praktische Anwendung des Buches, insbesondere für Anfänger.
Vorteile:⬤ Umfassende Darstellung der Theorien und Methoden der Systemidentifikation.
⬤ Hervorragendes Nachschlagewerk für Anwender, die mit der System Identification Toolbox von MATLAB vertraut sind.
⬤ Geeignet für Anwender mit fundierten mathematischen Kenntnissen.
⬤ Bietet sowohl theoretische als auch praktische Einblicke in das Thema.
⬤ Verwirrende Notation und inkonsistente Symbole erschweren die Lektüre.
⬤ Der Schwerpunkt liegt auf mathematischen Beweisen mit wenigen praktischen Anwendungsbeispielen.
⬤ Nicht als alleinige Quelle für Anfänger oder zum Selbststudium zu empfehlen.
⬤ Eignet sich oft eher für Akademiker als für Praktiker, die nach praktischen Lösungen suchen.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
System Identification: Theory for the User
Dies ist eine vollständige, kohärente Beschreibung der Theorie, Methodik und Praxis der Systemidentifikation. In der vollständig überarbeiteten zweiten Auflage werden Unterraummethoden, Methoden, die Daten aus dem Frequenzbereich nutzen, und diese wichtigen nichtlinearen Black-Box-Methoden vorgestellt: neuronale Netze, Wavelet-Transformationen, Neuro-Fuzzy-Modellierung und Hingeing Hyperplanes.
SCHLÜSSELTHEMEN:Lennart Ljung, einer der führenden Experten auf diesem Gebiet, stellt Systeme und Modelle, zeitinvariante lineare Systeme, zeitvariable und nichtlineare Systeme vor. Er stellt verschiedene Ansätze zur Systemidentifikation vor, darunter nichtparametrische Methoden im Zeit- und Frequenzbereich, Parameterschätzung, Konvergenz und Konsistenz, asymptotische Verteilung von Parameterschätzungen, lineare Regressionen, iterative Suche und rekursive Schätzung.
Darüber hinaus behandelt er detailliert die Schlüsselfragen, die über Erfolg oder Misserfolg von Systemidentifizierungsprojekten entscheiden können: Definition von Zielen, Planung von Experimenten, Auswahl von Kriterien und Kontrolle der Verzerrungsverteilung von Übertragungsfunktionsschätzungen. MARKET:Für alle Fachleute aus den Bereichen Ingenieurwesen und Kontrollsysteme, Dozenten und Studenten.