
Systems Biology in Animal Science
Die Systembiologie befasst sich mit dem Verhalten und den Wechselwirkungen der Komponenten biologischer Einheiten wie Zellen, Organismen, Molekülen und Organen. Sie zielt darauf ab, ganze biologische Systeme zu verstehen, die als Einheit funktionieren, anstatt sich nur auf ihre einzelnen Komponenten zu konzentrieren.
Die Systembiologie kombiniert mathematische Modellierung, Statistik und Bioinformatik, um große Datenmengen zu analysieren und zu integrieren. Diese Analyse hilft dabei, die Biologie der gegebenen biologischen Systeme besser zu verstehen und das Verhalten biologischer Systeme vorherzusagen. Es gibt drei grundlegende Konzepte, die für das Verständnis komplexer biologischer Systeme von entscheidender Bedeutung sind, nämlich ihre Entstehung, Robustheit und Modularität.
Die Systembiologie nutzt eine Vielzahl quantitativer experimenteller und rechnerischer Methoden zur Ableitung des Informationsflusses von Proteinen, Genen und anderen subzellulären Komponenten. Diese Methoden helfen bei der Bestimmung der Signal-, Regulierungs- und Funktionswege, die die Funktionen auf Organ-, Zell-, Gewebe- und Organismusebene steuern.
Ziel dieses Buches ist es, die Rolle der Systembiologie in der Tierforschung zu beleuchten. Sein umfangreicher Inhalt wird den Lesern ein gründliches Verständnis des Themas vermitteln.