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Scenes of Sympathy: Identity and Representation in Victorian Fiction
In Scenes of Sympathy argumentiert Audrey Jaffe, dass Darstellungen von Sympathie in der viktorianischen Fiktion viktorianische Identitätsideologien sowohl offenbaren als auch verunsichern.
Indem sie diese Darstellungen in den Kontext der viktorianischen visuellen Kultur stellt und neue Lesarten von Schlüsselwerken von Charles Dickens, Elizabeth Gaskell, Ellen Wood, George Eliot, Oscar Wilde und Arthur Conan Doyle anbietet, zeigt Jaffe, wie die mittelviktorianischen Spektakel sozialer Differenz das bürgerliche Selbst konstruieren und wie spätviktorianische Erzählungen von Gefühlen den Weg für die sympathischen Affinitäten der zeitgenössischen Identitätspolitik ebnen. Einfühlsam und elegant geschrieben, ist Scenes of Sympathy die erste detaillierte Untersuchung des Stellenwerts von Sympathie in der viktorianischen Fiktion und Ideologie.
Sie wird die aktuelle kritische Diskussion über Sympathie neu ausrichten und die Diskussionen über spätviktorianische Identitätsfiktionen neu fokussieren.