Bewertung:

Dieses Buch wird von Eltern, die Kinder mit zusätzlichen Bedürfnissen und Behinderungen betreuen, sehr geschätzt. Es bietet emotionale Unterstützung, praktische Strategien und ein Gefühl der Gemeinschaft für diejenigen, die sich in ihrer Rolle überfordert und unsichtbar fühlen. Die Lebenserfahrungen und das psychologische Fachwissen der Autorin finden bei vielen Lesern Anklang, so dass sie sich verstanden und gesehen fühlen. In den Rezensionen wurden jedoch keine spezifischen Nachteile hervorgehoben.
Vorteile:⬤ Emotionale Unterstützung und Bestätigung für pflegende Eltern
⬤ Praktische Strategien für die Selbstfürsorge
⬤ Einfühlsame und mitfühlende Schreibweise
⬤ Inklusive Gemeinschaft und Einblicke von anderen Eltern
⬤ Einfach zu navigieren
⬤ Ermutigend und resilienzfördernd.
In den Bewertungen wurden keine wesentlichen Nachteile genannt.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
Day by Day: Emotional Wellbeing in Parents of Disabled Children
Wenn man erfährt, dass das eigene Kind behindert ist, kann das weitreichende Folgen haben. Die Erfahrungen der Autorin als Psychologin und Elternteil eines behinderten Kindes sind in dieses Buch eingeflossen, das sich darauf konzentriert, was das emotionale Wohlbefinden der pflegenden Eltern fördert und was es behindert.
Untersuchungen zeigen, dass die psychische Gesundheit, Beziehungen, das Familienleben, der Zugang zu Arbeit und Freizeitaktivitäten sowie die Finanzen betroffen sein können. Für viele Eltern liegt der Fokus der Menschen in ihrem Umfeld ausschließlich auf dem Kind und ihre eigenen Bedürfnisse werden vernachlässigt. Die Autorin lenkt die Aufmerksamkeit wieder auf das Wohlbefinden der Eltern.
Dazu gehört es, Emotionen anzuerkennen, sich mit positiven Menschen zu verbinden, sich selbst zu stärken, sich regelmäßig um sich selbst zu kümmern und seinen eigenen Sinn und Zweck im Leben zu finden. Das Buch enthält Zitate von pflegenden Eltern, die die unzähligen unterschiedlichen Emotionen aufzeigen, die Eltern als verständliche Reaktion auf eine unerwartete Situation erleben können. Das Buch knüpft an psychologische Theorien an, wie z.
B. positives Re-Framing und posttraumatisches Wachstum, und wendet diese auf praktische Weise auf die Erfahrungen von Eltern und Betreuern an. Sie erkennt an, dass die Reise weder linear noch einfach ist und dass Übergänge wie die weiterführende Schule, die Pubertät und das Erwachsensein weitere Anpassungsphasen erfordern.
Eltern haben selten die Zeit oder die Unterstützung, innezuhalten und darüber nachzudenken, wie sie sich fühlen, da sie in der täglichen Hektik der Betreuung gefangen sind. Die Schwierigkeiten werden durch begrenzte Ressourcen und den Kampf um Dienstleistungen noch verschärft.