Bewertung:

Days of Infamy ist eine rasante, phantasievolle Fortsetzung von Pearl Harbor, die alternative Geschichte mit fesselnder Kriegshandlung vermischt. Die Rezensenten loben das fesselnde Tempo und die lebendigen Kampfszenen des Buches, obwohl einige ihre Besorgnis über historische Ungenauigkeiten und Auslassungen, insbesondere in Bezug auf die Kontinuität der Charaktere und militärische Details, zum Ausdruck bringen.
Vorteile:⬤ Rasantes Tempo mit anhaltenden Actionszenen, die den Leser von Anfang an fesseln.
⬤ Verbesserte Charakterentwicklung im Vergleich zum vorherigen Buch.
⬤ Starke emotionale Tiefe und Geschichten von menschlichem Interesse, die eine lebendige Darstellung der Kriegserlebnisse vermitteln.
⬤ Gut recherchiert mit authentischen Fotos aus dem Zweiten Weltkrieg, die die Erzählung bereichern.
⬤ Es gelingt ihm, den Leser in die Angst und Intensität der Schlachten einzutauchen.
⬤ Einige Rezensenten wiesen auf erhebliche historische Ungenauigkeiten und technische Fehler hin, insbesondere bei den Marineoperationen.
⬤ Das Fehlen eines Inhaltsverzeichnisses und eines Indexes frustrierte einige Leser.
⬤ Charaktere aus dem vorherigen Buch fehlen oder werden nicht aufgelöst, insbesondere Captain Cecil Stanford.
⬤ Die Prämisse der alternativen Geschichte des Buches mag Lesern, die strikte historische Genauigkeit bevorzugen, nicht gefallen.
(basierend auf 189 Leserbewertungen)
Days of Infamy
Die New-York-Times-Bestsellerautoren Newt Gingrich und William R. Forstchen kehren mit dem zweiten Roman ihrer Serie über das Pazifik-Theater des Zweiten Weltkriegs zurück.
Gingrichs und Forstchens inzwischen von der Kritik gefeierter Ansatz, den sie als "aktive Geschichte" bezeichnen, untersucht, wie die Änderung einer einzigen Entscheidung die amerikanische Geschichte tiefgreifend hätte verändern können. In Pearl Harbor untersuchten sie, wie sich die Geschichte hätte verändern können, wenn Admiral Yamamoto den Angriff an jenem schicksalhaften Tag direkt angeführt hätte, anstatt in Japan zu bleiben. Days of Infamy setzt Minuten nach dem Ende von Pearl Harbor ein, als beide Seiten auf die monumentalen Ereignisse reagieren, die durch die Anwesenheit von Admiral Yamamoto ausgelöst wurden. Als direkter Befehlshaber der sechs Flugzeugträger der angreifenden Flotte beschließt Yamamoto, einen verhängnisvollen "Angriff der dritten Welle" auf die Insel Oahu zu starten, und hält seine Flotte anschließend in der Gegend, um die überlebenden amerikanischen Flugzeugträger zu jagen, die an diesem Tag durch Glück und Schicksal nicht im Hafen vor Anker lagen.
Historiker haben oft darüber spekuliert, was aus den legendären "Matchups" großer Generäle und Admirale geworden sein könnte. In dieser Geschichte über die Folgen von Pearl Harbor steht der berüchtigte Spieler Yamamoto dem ebenso legendären amerikanischen Admiral Bill Halsey in einem Kampf des Verstandes, der Nerven und des Könnens gegenüber.
Days of Infamy erzählt diese alternative Geschichte aus einer Vielzahl von Blickwinkeln - von Präsident Roosevelt, Premierminister Churchill und den beiden großen Admirälen bis hin zu den amerikanischen Piloten, die in veralteten Flugzeugen den weit überlegenen Flugzeugen der kaiserlichen japanischen Marine tapfer gegenüberstanden. Gingrich und Forstchen haben eine Fortsetzung geschrieben, die sowohl eine Hommage an die Überlebenden des echten Angriffs auf Pearl Harbor ist als auch eine fantasievolle und spannende Darstellung des Eintritts Amerikas in den Zweiten Weltkrieg.