Bewertung:

Days of Bossa Nova ist der Debütroman von Ines Rodrigues, in dessen Mittelpunkt das Leben von Felipe Navarra steht, einem ehemaligen Radiomoderator, der von den Kämpfen seiner Familie in Sao Paulo inmitten politischer und sozialer Umwälzungen erzählt. Die Geschichte verbindet auf wunderbare Weise persönliche Erfahrungen mit dem reichen kulturellen und historischen Kontext Brasiliens, vor allem während der Bossa-Nova-Ära.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch eine fesselnde Erzählweise mit lebendiger Charakterentwicklung, einem ausgeprägten Ortssinn und einer nahtlosen Mischung aus Humor und ernsten Themen aus. Die Leser schätzen die eindringlichen Beschreibungen der Kultur, der Musik, des Essens und der Politik Sao Paulos, und viele fühlen sich in die beschriebene Zeit versetzt. Der Schreibstil wird für seine Schönheit und Authentizität gelobt, was die emotionale Bindung der Leser an die Erzählung verstärkt.
Nachteile:In einigen Rezensionen werden keine nennenswerten Nachteile genannt, obwohl sich einige Leser nach einer Fortsetzung der Geschichte oder einer weiteren Erkundung bestimmter Themen sehnen könnten. Insgesamt scheint die Kritik minimal zu sein und konzentriert sich hauptsächlich auf die Freude am Leseerlebnis.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
Days of Bossa Nova
Felipe Navarra steigt aus der Armut auf, um S o Paulo, Brasilien, die Stadt, die er liebt, zu erobern.
Er wird eine Radiopersönlichkeit im Zeitalter des Bossa Nova, der klassischen Sambas und der Radionovelas. Auf seinem Weg zu Ruhm und Reichtum gerät er in eine herzzerreißende Dreiecksbeziehung mit seiner Jugendliebe und verkauft seine Seele an die finstere Diktatur, die Brasilien von 1964 bis 1985 regierte.
Sein Aufstieg verläuft parallel zum Abstieg der Stadt in die Kriminalität, wo die Kluft zwischen Arm und Reich gefährlich groß wird und niemand mehr wirklich sicher ist...