Bewertung:

Days by Moonlight ist ein skurriler und zugleich tiefgründiger Roman, der zwei Gefährten auf ihrer Reise durch den Süden Ontarios begleitet, um das Schicksal des Dichters John Skennen aufzuklären. Mit den Themen Verlust, persönliches Wachstum und soziale Fragen bietet die Geschichte sowohl ein fantastisches Erlebnis als auch einen nachdenklichen Kommentar zu den Herausforderungen unserer Zeit.
Vorteile:Der Roman ist wunderschön geschrieben und hat einen leichten, fließenden Erzählstil. Er bietet eine magische Landschaft und greift ernste Themen wie Religion, Armut, Rassismus und Sexualität auf ansprechende Weise auf. Obwohl er Teil einer Serie ist, kann er auch allein gelesen werden, was ihn auch für neue Leser zugänglich macht. Viele Kritiken loben die nachdenkliche und phantasievolle Art des Buches.
Nachteile:Einige Leser fanden das Buch langweilig und wenig fesselnd, wobei ein Rezensent ausdrücklich darauf hinwies, dass es sie im Vergleich zum vorherigen Werk der Autorin, „Fünfzehn Hunde“, nicht fesseln konnte. Dies deutet darauf hin, dass einige die skurrilen Elemente genossen haben, während andere das Tempo weniger fesselnd fanden.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Days by Moonlight
Gullivers Reisen und The Underground Railroad: ein Roadtrip durch die Landschaft - und die Psyche - vom Autor von Fifteen Dogs.
Auf der Longlist für den Scotiabank Giller Prize 2019 Der Botaniker Alfred Homer, immer hoffnungsvoll und immer wieder überrascht, wird von dem Freund seiner Eltern, Professor Morgan Bruno, auf einen Roadtrip eingeladen, um die Geschichte des geheimnisvollen Dichters John Skennen zu erforschen. Doch dies ist kein gewöhnlicher Roadtrip.
Alfred und der Professor stoßen auf Städte, in denen die schwarzen Bewohner nur in Zeichensprache sprechen, und auf Städte, in denen Indianerparaden abgehalten werden - es ist ein Land der Hausverbrennungen, Werwölfe und Hexen. Ergänzt durch Alfreds Zeichnungen von Pflanzen, die sowohl real als auch unwahrscheinlich sind, ist Days by Moonlight eine danteske Reise in der "Stunde des Wolfs", jener Tageszeit, in der die Sonne untergeht und der Reisende nicht zwischen Hund und Wolf unterscheiden kann. Und es stellt die immerwährende Frage: Woher wissen wir, dass die Dinge, die wir kennen, real sind, und was ist überhaupt real? "Days by Moonlight ist eine Mischung aus Fabel, falscher Biografie und Satire.
Es vermittelt die Erfahrung von Trauer und schafft es, ihr unaussprechliches und symbolisches Gewicht in ein fein ausgearbeitetes literarisches Werk zu verwandeln. " -- Quill and Quire