Bewertung:

Das Buch spiegelt die Erfahrungen des Autors wider, der während der COVID-Krise eine Buchhandlung in einem kleinen italienischen Dorf betrieb. Obwohl es einige charmante Momente und interessante Buchempfehlungen enthält, empfinden viele Leser es als unzusammenhängend, langsam und manchmal langweilig, mit einer Erzählung, die sich stark auf persönliche Anekdoten stützt, anstatt die Gemeinschaft oder die Kunden einzubeziehen.
Vorteile:Einige Leser schätzen die charmante Darstellung eines kleinen Buchladens und den schönen Schreibstil. Die Einbeziehung verschiedener Buchempfehlungen ist ebenfalls ein Highlight und spricht Leser an, die gerne neue Titel entdecken. Positiv erwähnt werden der Gemeinschaftsaspekt und die Begeisterung für die Buchhandlung.
Nachteile:In vielen Rezensionen werden die unzusammenhängende Erzählung, die verwirrende Struktur und das langsame Tempo des Buches hervorgehoben. Die Leser fanden es manchmal langweilig, weil es zu viele persönliche Anekdoten und nicht genug fesselnde Geschichten über die Kunden des Buchladens oder die Gemeinde enthielt. Mehrere Rezensenten wiesen darauf hin, dass sich die Übersetzung negativ auf die Prosa ausgewirkt haben könnte, was zu einem abschweifenden und prätentiösen Eindruck führte.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Diary of a Tuscan Bookshop: A Memoir
Unter der Sonne der Toskana" und "Tagebuch eines Buchhändlers" sind die charmanten Memoiren einer italienischen Dichterin, die ihre Erfahrungen mit der Eröffnung einer Buchhandlung in einem toskanischen Dorf schildert.
Alba Donati war an ihr hektisches Leben als Buchpublizistin in Italien gewöhnt - ein Leben, das sie glücklich machte und ihr ermöglichte, prominente internationale Autoren zu treffen -, aber sie war bereit, etwas zu ändern. Eines Tages beschloss sie, nach Lucignana zurückzukehren, dem kleinen Dorf in den toskanischen Hügeln, in dem sie geboren wurde. Dort eröffnete sie eine winzige, aber bezaubernde Buchhandlung in einem hübschen kleinen Häuschen auf einem Hügel, umgeben von Gärten voller Rosen und Pfingstrosen.
Mit weniger als 200 Einwohnern, die das ganze Jahr über hier lebten, schien Albas Laden kaum Erfolg zu haben, doch schon bald begeisterte er Buchliebhaber aus der Umgebung und aus ganz Italien. Nachdem sie einen Brand und pandemische Einschränkungen überstanden hatte, wurde die "Buchhandlung auf dem Hügel" bald zu einem Zufluchtsort und Ziel für eine ständig wachsende Gemeinde. Die Einheimischen waren stolz auf die Buchhandlung - von Albas hundertjähriger Mutter über ihre Freunde aus der Kindheit bis hin zu den vielen Freiwilligen, die bei der täglichen Arbeit des Ladens helfen. Und in kurzer Zeit ist die Buchhandlung zu einem literarischen Ziel geworden, zu dem viele treue Leser von weit her kommen, um zu stöbern, eine Tasse Tee zu genießen und sich in dem Wissen zu trösten, dass Alba die perfekte Lektüre für sie finden wird.
Albas lebenslange Liebe zur Literatur spiegelt sich auf jeder Seite dieses einzigartigen und aufmunternden Buches wider. In Form von Tagebucheinträgen mit reizvollen Listen der Bücher, die jeden Tag im Laden verkauft werden, feiert diese inspirierende Geschichte sowohl das Lesen als auch Buchliebhaber und Buchhändler, die unbesungenen Helden der literarischen Welt.