Bewertung:

Das Buch von Fanny Kemble ist ein eindringlicher Bericht über die Sklaverei im amerikanischen Süden des 19. Jahrhunderts aus der Sicht der Frau eines Plantagenbesitzers. Es wird für seine detaillierten Beschreibungen der Bedingungen der versklavten Menschen und seine Verurteilung der Institution der Sklaverei gelobt. Trotz einiger Kritikpunkte hinsichtlich der Lesbarkeit gilt das Buch als wichtige und aufschlussreiche Quelle für das Verständnis des historischen Kontextes der Sklaverei.
Vorteile:⬤ Detaillierte und schonungslose Darstellung des Sklavenlebens und der Bedingungen auf einer Plantage in Georgia.
⬤ Anerkannt für seinen eloquenten Schreibstil und seine historische Bedeutung.
⬤ Bietet Einblicke, die zum Verständnis von Rassismus und den Auswirkungen der Sklaverei in Amerika beitragen.
⬤ Gelobt als unverzichtbare Lektüre für alle, die die Schrecken der Sklaverei verstehen wollen.
⬤ Persönliche Betrachtungen bieten eine einzigartige Perspektive, die das Buch nachvollziehbar und lehrreich macht.
⬤ Einige Rezensenten fanden den Text komplex und schwer verständlich und bezeichneten ihn als verwirrend.
⬤ Es gibt einige wenige Beschwerden über den Erhalt falscher Bestellungen oder Probleme mit dem Zustand des Buches, trotz insgesamt positiver Bewertungen bezüglich der Lieferung.
⬤ Einige Leser empfanden das Buch als langatmig und tiefgründig, was einige Leser abschrecken könnte.
⬤ Ein Rezensent hatte eine negative Erfahrung mit der Übersetzung des Tagebuchs in Druckform.
(basierend auf 47 Leserbewertungen)
Journal Of A Residence On A Georgian Plantation In 1838-1839 (1864)
"Journal of a Residence on a Georgian Plantation in 1838-1839" ist ein Erinnerungsbuch von Francis Anne Kemble, einer britischen Schauspielerin und Schriftstellerin.
Das Buch beschreibt Kemble's Erfahrungen, die sie während eines mehrmonatigen Aufenthalts auf einer Plantage in Georgia machte, wo sie die harte Realität der Sklaverei aus erster Hand erlebte. Kemble beschreibt das tägliche Leben der versklavten Menschen auf der Plantage, ihre Arbeitsbedingungen und die brutale Behandlung, der sie ausgesetzt waren.
Sie gibt auch Einblicke in die Einstellungen und Überzeugungen der Plantagenbesitzer und deren Rechtfertigung für den Sklavenbesitz. Im Laufe des Buches bringt Kemble ihre Empörung über die Institution der Sklaverei zum Ausdruck und setzt sich für deren Abschaffung ein. Das ursprünglich 1863 erschienene "Journal of a Residence on a Georgian Plantation in 1838-1839" ist ein eindringlicher und wichtiger Bericht über die Schrecken der Sklaverei im amerikanischen Süden.
Dieses seltene antiquarische Buch ist ein Faksimile-Nachdruck des alten Originals und kann einige Unvollkommenheiten wie Bibliotheksmarkierungen und Notationen enthalten. Da wir dieses Werk für kulturell wichtig halten, haben wir es im Rahmen unseres Engagements für den Schutz, die Bewahrung und die Förderung der Weltliteratur in erschwinglichen, qualitativ hochwertigen, modernen und originalgetreuen Ausgaben zur Verfügung gestellt.