Bewertung:

Das Buch ist eine beeindruckende Sammlung von Gedichten, die sich mit Themen wie Überleben, politischem Aktivismus und den Erfahrungen marginalisierter Gemeinschaften befassen, insbesondere durch die Brille der queeren Identität und Gewalterfahrungen.
Vorteile:Die Gedichte werden als stark, politisch und relevant beschrieben und zeigen starke Themen wie Unterdrückung, Gewalt gegen queere Menschen und radikale queere Identität. Die persönlichen Erfahrungen des Autors, Christopher Soto, verleihen der Erzählung Authentizität.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch nicht die Aufmerksamkeit erhält, die es verdient, und vermuten, dass es in der Lyrikszene unterschätzt oder übersehen wird.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Diaries of a Terrorist
Dieser Debütgedichtband fordert die Abschaffung der polizeilichen Überwachung und der Einsperrung von Menschen.
In Tagebücher eines Terroristen verwendet Christopher Soto das Pronomen „wir“, um zu betonen, dass Polizeigewalt nicht nur Einzelpersonen, sondern ganze Gemeinschaften betrifft. Seine Poetik öffnet die Vorstellungskraft für Möglichkeiten der Existenz jenseits des Status quo.
Soto fragt: „Wen nennen wir Terroristen und warum“? Diese politisch-surrealistischen Gedichte schwanken zwischen herzzerreißender Verletzlichkeit, lautem Humor und unverblümter Queer-Punk-Schlüpfrigkeit. Diaries of a Terrorist ist bahnbrechend in seiner Fähigkeit, über eines der wichtigsten Themen unserer Zeit zu sprechen - von der lokalen bis zur globalen Ebene.